Lea Lu

Noch vor 35 Millionen Jahren lag unser kleines Land unter einer riesigen Wassermasse, dem sagenumwobenen Tethysmeer. Im späten Miozän verzog sich das Salzwasser ostwärts, wurde zum Schwarzen und zum Kaspischen Meer - und ward von da an auf Schweizer Boden nicht mehr gesehen.

Bis ein junges Zürcher Fräulein namens Lea Lu zur Gitarre griff und das Meer in die Seelen ihrer Zuhörer musizierte. Auf einmal war es wieder da, das Salzwasser, und es hatte einen Strand und ein Surfbrett mit dabei. Mitten in der Schweiz. Durch die Ohren, unter die Haut und direkt ins Herz.