Die Eggerländer Musikanten

Dass sich „Die Egerländer Musikanten“ mit ihrem Chef Ernst Hutter keine Grenzen setzen, versteht sich aus der Orchestergeschichte von selbst und wird in musikalischer wie gedanklicher Hinsicht auf der „Ohne Grenzen“-Tournee umgesetzt.

Schon immer sind beim „Auswahlorchester der deutschen Blasmusik“, wie „Die Egerländer“ auch bezeichnet werden, gestandene Profis aus allen musikalischen Genres vertreten gewesen. Dieser Umstand führt zum unverwechselbaren Sound. Auch heute noch, wo längst eine jüngere Generation das große musikalische Erbe der aus dem Egerland stammenden Gründerväter weiterlebt. Offene Grenzen in Europa nach Ost und West sind ein Traum, den sich Ernst Mosch, Gerald Weinkopf oder Frank Pleyer, um nur einige der Gründer zu nennen, nicht vorstellen konnten.

Die großen Hits der legendären „Ernst Mosch Ära“ sind nach wie vor Hauptbestandteil jedes Konzertes, besonders in diesem Jahr 2009, das ganz im Zeichen der Erinnerung an den 10. Todestag von Ernst Mosch steht. Aber nicht nur die Hits von „damals“, sondern auch neue Kompositionen sind dabei, die inzwischen zum Markenzeichen von Ernst Hutter geworden sind. Phantastische Solisten und Sänger bilden den Rahmen für ein grandioses Musikerlebnis. Gemäß seinem Lebensmotto „Liebe und Musik“ lebt Ernst Hutter mit seinen Musikanten für eine Zukunft „Ohne Grenzen“ in jeder Hinsicht mit viel Leidenschaft, ohne Barrieren oder Altersgrenzen. Mit grandiosen Tourneen in den letzten Jahren und den Höhepunkten „Carnegie Hall New York“ sowie „Live-DVD-Konzertproduktion Frankfurt/Alte Oper“ bestätigten der Nachfolger Ernst Mosch‘s und sein „Traumorchester“ die Erfolgsgeschichte, die nun schon seit 52 Jahren geschrieben wird.