Bauchklang (A)

„Fünf Menschen mit Mics erzeugen einen Sound, der massiv den Körper stimuliert. Wie genau solch satte Grooves und präzise Beats hervorkommen bleibt unerklärlich.˜ (The Gap)

„The bass makes the whole room tremble. (...) Everyone is grooving and moving.˜ (Washington Post)

Eines vorweg: Wer das verpasst, ist selber schuld. Mit Bauchklang gastiert eine der interessantesten österreichischen Bands im Rockhouse. Die Vokalformation hat es im Laufe ihres Bestehens immer wieder vermocht, das Genre A-Cappella neu zu erfinden und es ins neue Jahrtausend zu übersetzen. Die 5 Mundakrobaten verdichten Electro, Dub, HipHop, Drum & Bass, Ethno und Folklore zu groovigen Klangbildern – ganz ohne Instrumente, nur mit der Kraft ihrer Stimme, ihres Bauches und ihres Zwerchfells. Das Wort „tanzbar˜ ist hier mehr als angebracht, außerdem Attribute wie sensationell, beispiellos oder unfassbar. Hört sich großspurig an? Wer Bauchklang schon einmal live erlebt hat, weiß dass das nicht übertrieben ist.
Ihr 2009 erschienens Album „Live in Mumbai˜ ist grandios und die Kunde des schöpferischen Vermögens von Bauchklang ist inzwischen bis nach Indien vorgedrungen. Im März 2010 erscheint nun das brandneue Album „Signs˜, Signale. Man muss nicht lange herumrätseln beim Titel dieses neuen Albums. Er ist ein Statement, ein Leuchtfeuer, ein Fanal. Die neuen Tracks forcieren stärker denn je den Club-Kontext und die Nähe zur elektronischen Musik und auch eine stärkere Fokussierung – nicht nur musikalisch, auch textlich. Mehrere Gäste, darunter die US-„Spoken Word˜-Ikone Ursula Rucker, tragen zum Esprit und internationalen Flair des Albums bei.

Elektro Guzzi versteht sich als Techno-Tanzband und improvisiert live mit Gitarre, Bass und Schlagzeug elektronische Tanzmusik. Ihr Debütalbum, gemeinsam mit Patrick Pulsinger produziert, erschien im Mai 2010.
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