„Find out what you want to do and then do it!“. So lautet die Anweisung, die Ulrike Schrott 1971 von Maharishi Mahesh Yogi erhält, der die Transzendentale Meditation in den Westen gebracht hat und für kurze Zeit auch Lehrmeister der Beatles war. Vierzig Jahre später erzählt die Autorin mit berührender Offenheit von all den Höhen und Tiefen, die sie während ihrer Zeit als Meditierende und Meditationslehrerin in der Bewegung von Maharishi durchschritten hat.
Gudrun Seidenauer über das Buch: „‘Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält’ (Goethe, Faust I). Dies ist der Wunsch der jungen Frau, die eines Tages aufbricht, um nichts Geringeres als das in Erfahrung zu bringen. Am Anfang also war eine Sehnsucht, wie sie tiefer nicht vorstellbar ist. Nicht die Erkenntnis mit den Mitteln des abendländisch definierten Verstandes, der die Möglichkeiten allen Erkennens auf den engen Rahmen eines rationalistischen Weltbildes beschränkt, sollte es sein, sondern ein Erkennen, das die künstliche Trennung von Körper, Geist und Seele einerseits und diejenige von erkennendem Subjekt und erkanntem Objekt andererseits überschreitet. /.../ Auch das erkennende Ich in seiner grausamen Beschränktheit auf genetische Ausstattung und biographische Fundamente würde sich in diesem unendlich verlockenden Strom des Erkennens auflösen und alle Zweifel über die Natur der Dinge und Wesen hinter sich lassen.”
Musik: Tobias Ott, Tabla
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WohinTippHQ 2 hours ago