Rücküberweisungen von MigrantInnen
goldene Brücke der Entwicklungszusammenarbeit ? Die Summe der Geldbeträge, die MigrantInnen oft mühsam verdienen und zu ihren Familien ins Herkunftsland schicken, übersteigt nach Angaben der Weltbank mittlerweile um mehr als das Doppelte alle staatliche Entwicklungsfinanzierung weltweit. Die institutionelle Förderung aus reichen Ländern in bedürftige Gebiete nimmt sich im Vergleich zu den „vielen kleinen Rücküberweisungen, die viele einzelne Menschen tun“, bescheiden aus.
Bilden diese privaten Geldtransfers eine neue, innovative Schiene der Entwicklungsfinanzierung? Abseits von Korruption und Missbrauch und direkt in die bedürftigen Haushalte? Auf welchen Kanälen laufen die Rücküberweisungen? Und welche Hindernisse müssen beseitigt werden, um diesen wichtigen, solidarischen Finanzierungsstrom möglichst effektiv zu gestalten?
Referentin: Mag.ª Beate Eichinger, Dipl.Theol. und M.A.S. Migrationsmanagement, hat sich wissenschaftlich mit der aktuellen Entwicklung der sog. „Remittances“ (Rücküberweisungen) beschäftigt und diese in den Kontext von ethisch verantwortetem Finanzverhalten gestellt. Besonderes Augenmerk richtete sie in ihrer Untersuchung auf Geldanlagen und Transfers im Rahmen von Islamic Banking. Sie ist seit mehr als 15 Jahren in Menschenrechtsinitiativen wie amnesty international, Shalompreis u.a. und hauptberuflich in der Kath. Erwachsenenbildung als Bildungsreferentin aktiv.
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 2 hours ago