Die Ausstellung No more bad girls? eröffnet Perspektiven auf zeitgenössische Künstlerinnen, die nicht binäre Geschlechterkonstruktionen, sondern multiple Identitätskategorien, wie migrantische Lebenssituation, sexuelle Orientierung, religiöse Zugehörigkeit oder ethnische Herkunft offen legen. Im kritischen Bewusstsein eines hegemonialen weißen kanonischen Feminismus entfaltet das Ausstellungsprojekt daher Kartographien einer Zersetzung kulturell überformter Stereotypen von Weiblichkeit, die auf die heterogenen und komplexen räumlichen Kontexte verweisen:
"[...] es handelt sich eher um Kartographien der Affinität als um solche der Macht, in denen die Möglichkeit multipler Netzwerke von Beziehungen zwischen 'Feminismen', Kunst und Ideen in einer globalen, geopolitischen Sphäre Anerkennung findet." (Marsha Meskimmon)
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WohinTippHQ 18 mins ago