Auf ihren Reisen rund um das Mittelmeer fasziniert sie die Vielschichtigkeit der Kulturen, die, wie Dorothea Macheiner sagt, immer auch an die eigene Geschichte rühren. In ihrem Werk „FRA JEAN. Eine Vermutung“ (Edition Roesner, 2009) macht die österreichische Autorin Mut, sich entlang von Geschichtsfakten auf eine gänzlich neue Form des Reisens zu begeben, denn man beginnt zu erahnen ...
„Ich bin einem roten Faden gefolgt, der mich in vergangene Leben führte, einer inneren Stimme, die mir aufzeigte, was ich nicht zu denken wagte ...“, sagt Macheiner und durchschreitet Heldengeschichten des Patriarchats. Ihre Protagonisten sind keine Geringeren als Theoderich der Große und Jean de Valette – 48. Großmeister der Johanniter.
Wurde das zyklische Denken im Umkreis der Magna Mater durch die kausal-lineare Kriegsgeschichte der Männer tatsächlich erfolgreich verdrängt? Nicht unvermittelt stellt sich die Autorin – in ihrem von Empathie getragenen und wie in einem Zeitraffer formulierten Text – fast atemlos die Frage: „War denn gar ich die Dritte im Bunde?“
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WohinTippHQ 2 hours ago