Marianne und Johan führen eine glückliche und harmonische Ehe. Scheinbar. Denn sie tragen ihre Konflikte nicht mehr offen aus, sondern üben sich in Verdrängung - eine Belastungsprobe für die Beziehung. Zum Eklat kommt es, als Johan sich in eine Studentin verliebt: Die Ehe zerbricht. Marianne und Johan versinken in einem Abgrund aus angestauter Wut und Hass. Sie bekämpfen einander bis zur Selbstaufgabe und gehen neue Partnerschaften ein, um jedoch am Ende - aller Verwirrung und allem Schmerz zum Trotz - einer neuen gemeinsamen Liebe entgegenzugehen ...
Ingmar Bergman hatte solche Ehe-Szenen in vielen seiner Filme beschrieben, ehe er sich 1973 daran machte, die einzelnen Fäden zu einer Arbeit zusammenzuführen. Ursprünglich als fünfstündige Fernsehserie konzipiert, geriet die Filmversion zu einem überwältigenden Kinoerfolg: Wie in einem Spiegel hielt Bergman seinen Zuschauern mit diesem fein nuancierten Psychogramm einer Ehe ihre eigenen Probleme,
Ängste und Nöte vor, brachte die Unsicherheit von Partnerbeziehungen
exakt auf den Punkt. Darin liegt die Stärke des Stoffes, der seit seiner Entstehung nichts an Aktualität eingebüßt hat.
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WohinTippHQ 2 hours ago