Einführende Worte: Lutz Hochstraate
„Salomes Brüste“ – der jüngste satirische Streich von Manfred Koch – ist eine witzig-böse Abrechnung mit den Auswüchsen in der Welt der großen Oper. Starkult und Medienhypes werden in diesem kleinen Roman ebenso aufs Korn genommen wie der Stücke zertrümmernde Inszenierungswahnsinn und die sich in der so genannten Hochkultur selbst feiernde Festspiel-, Event- und „Seitenblicke“-Gesellschaft. Eine „komische Oper ohne Musik“ – erzählt in drei Akten, einer Ouvertüre, einem Intermezzo und einer Scena Ultima – als Spiegelbild einer allzu oft verlogenen Scheinwelt, in der Geld und Marketing längst mehr zählen als die Kunst.
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WohinTippHQ 2 hours ago