Vortrag mit Univ.-Prof. Dr. Guntram Plangg. Unter vielen deutschen Namen wie „Küahli Rast“ oder „Mäßboda“, die dem bäuerlichen Alltag gelten und für Heimische „sprechende Namen“ sein dürften, sind „Brosistall“ oder „Lippaloch“ schon schwieriger zu erklären, weil die Personennamen als romanische Kurzformen auftreten (Ambrós, Philípp). Jüngere Leute werden „Küubriascha“ nicht mehr verstehen – „briasch me net a“, sagte man, wenn jemand laut wurde. Rätoromanisch „bargir, bariéscha“ heißt „brüllen“. Ganz romanisch wird dann „(G)lavadíel“ (kleiner Stall) oder „Liamat“ (Grenze) neben vielen anderen interessanten Benennungen, die wir besprechen wollen, in „Red und Widerred“
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WohinTippHQ 2 hours ago