SAX&CRIME
funky Kabarett-Rock
Harald Kräuter - sax, voc
Thomas Vigl - git, voc
SAX&CRIME haben auf ihrem 18-jährigen gemeinsamen Weg längst alle musikalische Grenzen überschritten, um ihre Musik neu zu definieren: funky Kabarett-Rock. Die genialen Eigenkompositionen sind dabei der Nährboden für die musikalische und geistige Umsetzung. Eine grenzgängerische Verbindung von philosophischer Unterhaltung und feinfühlig-grooviger Rockmusik. "Morsch ist die Liebe" behandelt mit Schubert-Texten die kränkelnde Liebe, "Sehnsucht" weint vom Liebesleid des Menschen, "69" erzählt eine normale Geschichte? und "Sex Affair in the Open Air" rammelt sich in der frischen Natur ans Ziel. Damit sind nur einige der unzähligen Musikgeschichten von SAX&CRIME erwähnt.
HARALD KRÄUTER - Gesang, Saxophon. Er ist das expressive Element, das ausdrucksstark und charismatisch die Bühne in eine fulminante Darbietung verwandelt. Das Saxophon mutiert in seinen Händen zu einem mit seinem Geist verwachsenen Gefühlsorgan. Emotionen fließen in einen musikalischen Bogen, um sich in einer Wolke zu sammeln, die durch ständig pulsierende Blitze ein gewaltiges Gewitter ankündigt. Ohne Zweifel das Erleben eines gewaltigen musikalischen Rausches. So ähnlich muß damals die Erde entstanden sein!
THOMAS VIGL - Gesang, Gitarre. Die Groove-Maschine, die den Boden nährt, um dann selbst die Schwingung zu sein. Eine Sensation auf der Gitarre! Kein Pardon! Das kontinuierliche Schlagen und Slappen der tiefen Saiten läßt keinen Zweifel an der Anwesenheit eines versteckten Bassisten. Doch weit gefehlt, alles was man hier hört und sieht, spielt Thomas Vigl live auf seiner Gibson Chet Atkins. Bassgrooves und Funk-Akkorde verschmelzen zu einer perfekten Rhythmus-Maschine.
Gesang. Als ob die instrumentale Attacke noch nicht genug wäre, wird schon zum nächsten Angriff auf das Trommelfell gerufen. Die beiden Musiker singen und rappen, als ob sie noch nie etwas Anderes gemacht hätten. Ein perfekter Zweigesang, der einem da um die Ohren gehauen wird.
Kabarett. Die Songs werden auf der Bühne themenbezogen optisch einzigartig umgesetzt. Meist bleiben auch die Lachmuskeln nicht verschont.
Fazit. Das geht ab wie eine Rakete. Zuerst sprühen die Funken, dann knallt es einem die Birne in die Ohren.
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Kommentare
WohinTippHQ 18 mins ago