LITERATUR: Tagebuchtag 2010

LITERATUR: Tagebuchtag 2010
Lesung von Tagebüchern, Briefen und privaten Schriften
Instituto Cervantes, Bibliothek Juan Gelman, 2. Stock
Freier Eintritt

Der Tagebuchtag findet jährlich statt und soll das öffentliche Interesse und die Medien auf das Thema Lebenserinnerung und Biographie lenken. Der Tagebuchtag möchte zum Schreiben von Lebensaufzeichnungen motivieren, die ja letztlich nicht nur für den Verfasser, sondern auch für die historische Forschung von Wert sind
(z. B. Tagebuchsammlung der Universität Wien). Lesungen aus Tagebüchern, Briefen und Autobiografien sollen diese Basisliteratur fördern. Das Projekt wird von WienKultur gefördert und basiert auf einem Konzept der Initiatorin und Organisatorin Traute Molik-Riemer. Es lesen: René Mina, Federico Montenegro, Manuel Ramos
Martínez, Lidio Mosca Bustamante, Darley Rojas Castañeda, Pedro Escobar, Margarita Maldivia, Consuelo Vargas, María Cristina Sánchez, Yuri Correa Vivar, David García Martínez.
Im Rahmen der Lesung wird eine Videoinstallation von Karla Villavicencio gezeigt. Das Video Márgenes zeigt eine Performance der Künstlerin, in der die Aneignung des Raumes – ihres Zimmers – mittels einer (roten) Linie erfolgt, die sich mit den Seiten eines Reisetagebuches verbindet.

Konzept: Traute Molik-Riemer.