Unverändert Zeitgenössisches enthüllt der Blick auf das Werk des Wiener Philosophen, Ökonomen und Universalgelehrten Otto Neurath (1882–1945). Er arbeitete mit führenden Architekten, Designern und Künstlern seiner Zeit – u.a. Franz Schuster, Josef Frank, Margarete Schütte-Lihotzky – sowie mit Protagonisten des Wiener Kreises, dem er angehörte, zusammen. Gemeinsam mit dem Grafiker Gerd Arntz erwickelte er, mithilfe von Piktogrammen, die sogenannte Wiener Methode der Bildstatistik „Isotype“ (International System of Typographic Picture Education): allgemein verständliche, präzise Darstellungen komplexer Sachverhalte, z.B. von Daten und Statistiken. Die Ausstellung konzentriert sich auf Neuraths Auseinandersetzung mit Schrift und Bild sowie Leitsystemen und deren Anwendung in Architektur und Stadtentwicklung, ausgehend von der Wiener Siedlerbewegung der 1920er Jahre. Seine Arbeit hat bis heute Einfluss auf unterschiedliche Disziplinen wie Architektur, Philosophie, Wirtschaft, Stadtplanung und Grafikdesign.
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WohinTippHQ 43 mins ago