Es ist eine langsame, eine leise Erzählung, die Peter Waterhouse nun – nach seinem großen Buch „(Krieg und Welt)“ – vorlegt, eine schrittweise, assoziative Annäherung an die verschiedenen Schichten von Wirklichkeit und ihrer Wahrnehmung. Es ist ein Schreiben, das nichts behauptet, sondern das sich fragend und schauend in der Welt und in der Sprache bewegt und dabei freilegt, was so noch nie gesehen wurde. Es stellt den äußeren, den rohen Tatsachen, die sich dem Erzähler unhintergehbar aufdrängen, die subtilen, feinsinnigen Möglichkeiten der Literatur an die Seite, verbindet beide und zeigt sie in neuen Zusammenhängen, die, weil alles Leben und alle Sprache Provisorium ist, immer vorläufig bleiben und immer noch weiter- und weitergeschrieben werden wollen …
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WohinTippHQ 1 hour ago