Seelenlandschaften in der Verwandlung, Zeitsprünge und Wahrheiten, die immer wieder richtigzustellen sind, sind die gemeinsamen Leitmotive der jüngsten Publikationen der beiden Salzburger Autorinnen Elisabeth Escher und Hermine Moser-Rohrer.
In Elisabeth Eschers Roman „Hannas schlafende Hunde“ wirkt alles friedlich, solange die Hunde schlafen. Doch Hannas Hunde warten nur darauf, geweckt und losgelassen zu werden. Auch in der Welt des Mädchens, das in einer österreichischen Kleinstadt in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufwächst, scheint auf den ersten Blick alles friedlich. Doch die Vergangenheit wirft lange Schatten, und Hannas Ahnungen, dass sich dunkle Geheimnisse hinter der scheinbaren Idylle verbergen, verwandeln sich nach und nach in Gewissheit. „Hannas schlafende Hunde“ ist ein authentisches Zeitdokument, ein Buch gegen das Vergessen.
„Seelen Reisen“ ist der erste Erzählband von Hermine Moser-Rohrer. Die Figuren der Märchen und Kurzgeschichten brechen auf, sind unterwegs, gehen auf innere und äußere Reisen. Der Leser folgt ihnen wie in einem Traum in die Innenseite des Menschseins, zu den Grundfragen von Liebe, Gewalt, Tod, Leben und Spiritualität.
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WohinTippHQ 35 mins ago