Gerade aus dem Jugendarrest nimmt sich Christopher vor, sein Leben zu ändern. Doch der „Andere“ versucht ständig ihn zu weiteren Gewalttaten zu provozieren und hinterfragt seine zwanghaften Versuche sich anzupassen. Die beiden bilden zwei Seiten einer Person. Christophers innerer Konflikt wird zu einem äußeren, brutalen Kampf bei dem mal die eine, dann die andere Seite stärker ist. Und der schließlich in der Sprengung seiner Schule endet.
Gewalt und aggressive Umgangsformen gehören zum Alltag vieler Schüler. Nach dem erschreckenden Ereignis eines Amoklaufs steht meist die Frage nach dem „Warum“ im Vordergrund. „Kopf oder Zahl“ geht weiter. Es stellt die Frage, ob und wie es möglich ist unter den gegebenen gesellschaftlichen Umständen „gut“ zu sein. Es handelt vom „emotionalen Analphabetismus“ bei Jugendlichen, die sich nicht anders als durch Gewalt zu artikulieren wissen.
Das vom Salzburger Landestheater in Auftrag gegebene Werk „Ihr könnt nicht schießen“ ist nicht rechtzeitig vollendet worden. Daher hat sich die Leitung des Theaters dazu entschlossen, ein alternatives Stück mit gleicher Thematik auszusuchen.
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WohinTippHQ 2 hours ago