Mi 6. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Do 7. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Fr 8. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Sa 9. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
So 10. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Mo 11. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Di 12. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Mi 13. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Do 14. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Fr 15. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Sa 16. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
So 17. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Mo 18. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Di 19. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Mi 20. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Do 21. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Fr 22. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Sa 23. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
So 24. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Mo 25. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Di 26. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Mi 27. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Do 28. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Fr 29. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Sa 30. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
So 31. Jul 2011, 11:00–00:00 | |
Temporäre Pflanzeninstallation von Carola Dertnig
Morzinplatz vom 7. Juli 2011 bis 31. Oktober 2012
In Zusammenarbeit mit Julia Rode
Die künstlerische Intervention ZU SPÄT von Carola Dertnig wurde auf Einladung von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien initiiert und erinnert an die Verfolgung und Ermordung homosexueller und transgender Opfer während des Nationalsozialismus. Die bildende Künstlerin lässt auf dem Morzinplatz im 1. Bezirk, dem Ort vor der ehemaligen „Gestapo-Leitstelle Wien“, den Schriftzug ZU SPÄT wachsen und thematisiert mit dieser Pflanzeninstallation die Versäumnisse der zeitgerechten Anerkennung von homosexuellen und transgender Opfer in Österreich.
Zur Eröffnung am 6. Juli um 11 Uhr sprechen Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, KÖR Geschäftsführerin Bettina Leidl sowie die Kunstkritikerin Carola Platzek. Die temporäre Installation wird über einen Zeitraum von 16 Monaten bis zum 31. Oktober 2012 zu sehen sein.
Der 20 Meter lange Schriftzug ZU SPÄT wird aus widerstandsfähigen Pflanzen geschaffen und mit Metallbändern eingefasst. Ein Holzsteg führt die Besucher zur unmittelbaren Betrachtung und ermöglicht eine bewusste Auseinandersetzung mit der künstlerischen Intervention und der Thematik des Ortes.
„Die temporäre Pflanzeninstallation von Carola Dertnig und Julia Rode ist ein eindrucksvolles und aussagekräftiges Kunstwerk im öffentlichen Raum, dass sich – nicht immer üblich für zeitgenössische Kunst – selbst erklärt. Passanten brauchen `nur´ zu lesen. Zu lange wurde die Geschichte homosexueller und transgender Opfer des NS-Regimes übersehen – ebenso wie die Tatsache, das die Mehrheit der Gestapo-Schergen aus Österreich stammte“, so Kulturstadt Andreas Mailath-Pokorny
Der Morzinplatz ist seit dem Projekt „Mahnwache“ von Ines Doujak im letzten Jahr ein Ort für zeitgenössische Kunst. Temporäre Kunstwerke am Standort der ehemaligen „Gestapo-Leitstelle Wien“ sollen der Verfolgung und Ermordung sexueller Minderheiten im 3. Reich gedenken – Opfer, die im Zusammenhang mit den nationalsozialistischen Verbrechen häufig vergessen werden. KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien sieht die Aufgabe darin, durch die Bespielung des Ortes mit temporären Kunstwerken die Geschichte des Morzinplatzes im kollektiven Bewusstsein zu verankern.
Eröffnung:
6. Juli 2011, 11 Uhr
Morzinplatz, 1010 Wien
Erreichbarkeit: U1, U4 Schwedenplatz
Es sprechen:
Bettina Leidl, KÖR Geschäftsführerin
Carola Platzek, Kunstkritikerin
Andreas Mailath-Pokorny, Amtsführender Stadtrat für Kultur und Wissenschaft
Die Künstlerin ist zur Eröffnung anwesend.
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WohinTippHQ 2 hours ago