Standort:
Am Winterhafen 27 - Hafenbecken
4020 Linz
Lageplan:
http://stroem.ung.at/doku.php?id=eleonore:bandb:start
Infos zum neuen Buch:
Bewegende Geschichten, zwischen poetischem Glanzbildsammelalbum und Kriegsberichterstattung, literarischen Bombeneinschlägen gleich, mit einer Sprache wie Musik zwischen Klavierballaden und Grindcore direkt aus dem Proberaum im Keller der Nervenheilanstalt.
Selbst im dritten und letzten Teil der Trilogie hat Dirk Bernemann nichts von seiner Sprachgewalt verloren, im Gegenteil. Jede Geschichte ist ein kräftiger Tritt in die Weichteile unserer Gesellschaft.
Infos zur Person:
Herr Bernemann wurde vor wenigen Jahren zwischem dem Ruhrgebiet und den Niederlanden geboren.
Er wollte schon immer Bücher schreiben, denn malen war gar nicht seins. Also schrieb er, seit er es konnte, beginnend mit ungefähr 7 Jahren. Oh, ja, er hasste malen.
Der Herr Bernemann ist beliebt in seiner Nachbarschaft, weil er nie mit seinen Nachbarn spricht.
Worüber auch? Kunst vielleicht oder Wetter?
Er war schon als Kind fasziniert von Musik und schönen, aber auch nicht so attraktiven Worten.
Herr Bernemann ist in seinem Leben schon einige Male umgezogen, hat aber nie im Ausland
gewohnt, obwohl er Deutschland als Institution kacke findet.
Er mag Himbeeren und Ananas lieber als Kartoffeln und Rotkohl.
Herr Bernemann schreibt Bücher voller Geschichten und Gedichte. Nicht alle Gedanken, die er hat,
findet er selber gut, einige hasst er sogar.
Die deutsche Sprache ist für den Herr Bernemann ein Fahrzeug mit dem er in alle Regionen
menschlichen Empfindens einfahren kann. Seine Texte sind wie alte Bekannte mit neuen Gesichtern, wie alte Drogen mit neuen Wirkstoffen, wie bekannte Plätze mit neuen Häusern.
Der Herr Bernemann hat keine ansteckenden Krankheiten.
Er ist außerdem untalentiert an folgenden Instrumenten: Alphorn, Oboe und Akkordeon,
dafür spielt er ein wenig Gitarre und kann mit seinem Computer Musik machen, was er auch macht
und zusammen mit Benedikt Ator die Band HORQUE gegründet hat.
Nein, der Herr Bernemann ist weder essgestört noch depressiv noch hat er irgendwelche abgefahrenen Neurosen. Er hat normalen Appetit und hat keinen Witzableiter.
Er hat noch nie versucht, sich oder andere umzubringen.
Herr Bernemann inszeniert nicht sich, sondern seine Ironie. Dekadenz ist für Arschlöcher, call him Arschloch.
Er liebt seine Kultur, seinen Wortschatz und manchmal sogar sich selbst.
Er ist nicht elegant, sieht aber immerhin noch gut aus, wenn er auf die Fresse fällt.
Bei Ubooks hat der Herr Bernemann schon einige Bücher veröffentlicht.
Ich hab die Unschuld kotzen sehen (2005)
Ich hab die Unschuld kotzen sehen - Und wir scheitern immer schöner (2007)
Satt Sauber Sicher (2008)
Ich bin schizophren und es geht mir allen gut (2009)
Vogelstimmen (2010)
Auch beim Heyne Verlag sind Taschenbücher von ihm erschienen:
Ich hab die Unschuld kotzen 1 +2 (2008)
Satt Sauber Sicher (2010)
http://dirkbernemann.de/
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Kommentare
WohinTippHQ 49 mins ago