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Gewobenes und Gemaltes aus der Sammlung Otten
Als Textilunternehmer hat Wilhelm Otten vor 35 Jahren begonnen alte Textilien aus Lateinamerika, Afrika und Asien zu erwerben. In den 1990er Jahren begann der schrittweise Aufbau einer Sammlung mit Kunstwerken der Konstruktiven und Konkreten Kunst sowie des Minimalismus. Der Otten Kunstraum widmet die dritte Ausstellung der Gegenüberstellung von Gewobenem und Gemaltem. Ein Grabtuch aus Peru, ein Poncho aus Guatemala, Seidenstoffe in Ikat-Technik aus Süd-Ost-Asien und Flachgewebe aus Persien werden gemeinsam mit gegenstandsfreien Arbeiten von Künstlern wie Eduardo Chilida, Adolfo Estrada, Helmut Federle, Johannes Itten, Sean Scully etc. gezeigt. Die Ausstellung geht Fragen der visuellen Verwandtschaft zwischen den aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammenden und aus verschiedenen Beweggründen
heraus gestalteten Objekten und Bildern nach. Parallelen bestehen in der reduzierten Formensprache, der Harmonie der Farben sowie in einer kontemplativen Ästhetik. Wilhelm Otten und die Kuratorin Ingrid Adamer begleiten Sie durch die Ausstellung, erläutern die Textilien und Kunstwerke, zeigen Filmausschnitte und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Leitung: Wilhelm Otten und Dr.in Ingrid Adamer, Kuratorin
Ort / Treffpunkt: Otten Kunstraum, Hohenems, Schwefelbadstrasse 2
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WohinTippHQ 2 hours ago