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In Absentia – Ein Gespräch von Walid Raad und Jalal Toufic

Wann:

Fr 27. Mai 2011, 16:00

Wo: Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Himmelpfortgasse 13, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: whoch2

Anlässlich von Walid Raads Ausstellung "Scratching on Things I Could Disavow: A History of Art in the Arab World"

AUSSTELLUNGSDAUER
"Scratching on Things I Could Disavow: A History of Art in the Arab World"
26. Mai 2011 – 15. Juni 2011

ÖFFNUNGSZEITEN
Montag bis Freitag (werktags), 12.00 – 19.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 12.00 – 18.00 Uhr

BESUCHERINFORMATION
T +43 1 513 98 56 29

In Weiterführung des fortwährenden Austauschs zwischen dem Künstler Walid Raad und dem libanesischen Schriftsteller, Kurator und Künstler Jalal Toufic, präsentiert sich "In Absentia" als ein Gespräch in Abwesenheit. Toufic nimmt dabei unveröffentlichte Teile von Interviews auf, die Raad mit ihm geführt hat, bringt sie in den dialogischen Diskurs der beiden Künstler zurück.

Walid Raads Ausstellung "Scratching on Things I Could Disavow: A History of Art in the Arab World" (An Dingen rührend, die ich verleugnen könnte: Eine Geschichte der Kunst in der arabischen Welt) – die von 25. Mai bis 15. Juni 2011 bei T-B A21 präsentiert wird – stützt sich stark auf Toufics Schriften. Eine der wesentlichen theoretischen Grundlagen des Projekts bildet Toufics Konzept „des Rückzugs der Tradition nach einem unermesslichen Disaster” (the withdrawal of tradition past a surpassing disaster). Das unermessliche Disaster – so Toufic – führt zum Rückzug nicht von allem, nur der Tradition und berührt nicht alle, nur die Gemeinschaft jener, die davon betroffen ist.

Jalal Toufic ist ein Denker und Künstler. Viele seiner Bücher, von denen die meisten bei Forthcoming Books erschienen sind, stehen zum Download als PDF-Dateien auf seiner Website: www.jalaltoufic.com zur Verfügung. Er ist 2011 Gast des DAAD-Programms „Artists-in-Berlin“.

Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Himmelpfortgasse 13, Wien 1, präsentiert zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum gemeinsam mit den Wiener Festwochen von 26. Mai bis 15. Juni 2011 die Ausstellung und Performance "Scratching on Things I Could Disavow: A History of Art in the Arab World" (An Dingen rührend, die ich verleugnen könnte: Eine Geschichte der Kunst in der arabischen Welt) des in New York lebenden libanesischen Künstlers Walid Raad.
Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

PERFORMANCES
PREMIERE: Donnerstag, 26. Mai 2011, 19.30 Uhr
Folgetermine:
27., 30., 31. Mai 2011 sowie 1., 3., 6., 7., 8., 9., 10., 14., 15. Juni 2011 um 19 Uhr
28., 29. Mai 2011 sowie 2., 4., 5., 11., 12., 13. Juni 2011 um 18 Uhr und um 21 Uhr

PERFORMANCES IN ENGLISCHER SPRACHE VON WALID RAAD
26., 27., 28. Mai 2011 sowie , 7., 8., 9., 10., 11. (um 18 Uhr), 12. Juni 2011

PERFORMANCES IN DEUTSCHER SPRACHE VON MARKUS REYMANN
29., 30., 31. Mai 2011 sowie 1., 2., 3., 4., 5., 6., 11. (um 21 Uhr), 13., 14., 15. Juni 2011

TICKETS € 15
BESTELLUNG www.festwochen.at
FESTWOCHEN-SERVICE-TELEFON (+43-1) 589 22 22
Zusätzlich ab 28. April 2011: A1-Freeline unter 0800 664 020

Bildlegende:
Walid Raad
Scratching on Things I Could Disavow, 2010
Mixed Media Installation
© Walid Raad Installation view from
“Told, Untold, Retold,” Doha, Qatar
Courtesy: Galerie Sfeir-Semler (Beirut / Hamburg)