Ferdinand Penker arbeitet generell in Werkblöcken und innerhalb dieser in progressiv fortschreitenden Serien. Diese unterscheiden sich voneinander immer nur durch eine äußerst geringe Differenz, die quasi als Spiegelung der gedanklichen Weiterentwicklung der Arbeit den nächsten Denkschritt des Künstlers visualisiert und die zugleich den hohen Grad an geistiger Intensität, an Scharfsinn und Logik, an Sorgfalt und Systematik wiedergibt. … Seriös, ruhig und gesammelt, wach und genau beobachtend, intellektuell und kritisch geht er durchs Leben und an die Arbeit heran, ohne falsches Kalkül und Berechnung, ohne großes Brimborium und schrille Oberflächen. … Die Farbe und ihre Gestalt in der Erscheinung des identischen Strichs und seiner kohärenten Vielzahl überziehen und bestimmen die Fläche und suggerieren durch ihre spezifischen Qualitäten, ihre Transparenz und Strahlkraft, Raum – mitunter über die plane Bildfläche und den Rand des Bildgevierts hinaus. Die Anlage der Striche bedingt die formale Erscheinung, erzeugt Bewegung und Ruhe. (Christine Wetzlinger-Grundnig)
Veranstalter: Verein allerArt.
Die Ausstellung ist bis 20. Mai 2012 in der Galerie allerArt zu sehen. | Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertag 15.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag 16.00 bis 20.00 Uhr
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WohinTippHQ 28 mins ago