Buchungsgebühren können anfallen
Exemplarische Studie am Beispiel Schwarzenberg. -
"Es ist noch nicht allzu lange her, dass mitten im aufgeklärten Europa Kinder auf eigenen Märkten teilweise wie Vieh verhandelt wurden..." (www.schwabenkinder.de)
Das so genannte "Schwabengehen" von Kindern aus Vorarlberg, Tirol und Graubünden erstreckte sich über vier Jahrhunderte. Vom 16. bis in das 20. Jahrhundert zogen alljährlich meist 7- bis 14-jährige Kinder nach Oberschwaben und ins Allgäu, wo sie auch auf Kindermärkten, welche von der amerikanischen Presse 1908 als Sklavenmärkte tituliert wurden, als Hütebuben, Mägde und Knechte an Bauern "verkauft" wurden.
Die Ausstellung "dahoam und foat" des Angelika Kauffmann Museums in Schwarzenberg legt das Augenmerk auf die "Lebenswelt von (Schwaben)Kindern im 19. und frühen 20. Jh. in einer bäuerlich strukturierten Gemeinde". In diesem Zusammenhang soll anhand von ausgewählten Beispielen aus Schwarzenberg das Phänomen des Schwabengehens und die soziale Lage dieser Kinder beleuchtet werden. Es besteht die Möglichkeit, sich vor dem Vortrag die Ausstellung anzusehen.
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 2 hours ago