Was macht(e) Bludenz für seine BewohnerInnen zum Städtle?
Kollektive und individuelle Lebensbedingungen in Bludenz seit 1900
Vortrag von Brigitte Truschnegg
Erinnerungen sind eine wichtige Quelle für die Mentalitätsgeschichte. Die zahlreichen im Rahmen der Erarbeitung des zweiten Bandes der Geschichte der Stadt Bludenz geführten Gespräche mit BludenzerInnen zeichnen unterschiedliche Bilder von den Lebensbedingungen in Bludenz im Verlauf des 20. Jahrhunderts.
Die Gespräche zeigen Erinnerungsorte der Stadt auf, lassen historische Ereignisse Revue passieren und geben individuelle wie auch kollektive Einblicke in das Leben in Bludenz aus der Sicht seiner BewohnerInnen.
In den Erinnerungen finden sich verschiedene Antworten auf die Fragen, was für Bludenz als charakteristisch gesehen wird, was die Stadt von ihrer unmittelbaren Umgebung unterscheidet und was denn eigentlich die BewohnerInnen zu BludenzerInnen macht.
Diese mündlichen Informationen stehen im Zentrum der Ausführungen. Sie bieten oft Einblicke in Lebensbereiche, die durch schriftliche Quellen kaum dokumentiert sind und werfen gleichzeitig Fragen über ihre historische Auswertbarkeit auf. Eine spannende Auseinandersetzung mit der jüngeren Vergangenheit von Bludenz wie Auszüge aus den aufgezeichneten Gesprächen auf anschauliche Weise dokumentieren.
Veranstalter: Bludenz Kultur in Kooperation mit dem Geschichtsverein Bludenz.
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Kommentare
WohinTippHQ 43 mins ago