Di 21. Feb 2012, 19:30–21:00 | |
Fr 24. Feb 2012, 19:30–21:00 | |
Sa 25. Feb 2012, 19:30–21:00 | |
Di 28. Feb 2012, 19:30–21:00 | |
Fr 2. Mär 2012, 19:30–21:00 | |
Sa 3. Mär 2012, 19:30–21:00 | |
Di 6. Mär 2012, 19:30–21:00 | |
Fr 9. Mär 2012, 19:30–21:00 | |
Sa 10. Mär 2012, 19:30–21:00 | |
das bernhard ensemble.
frei nach THOMAS BERNHARD in einer Bearbeitung von WEIGEL/VOSS
WIEDERAUFNAHME wegen der großen Nachfrage!
das bernhard ensemble beleuchtet die abgedrehten Beziehung zwischen einem gealterten It-Girl und seinem persönlichen Groupie, die gerade dabei sind, ein Geburtstagsfest für ihren unmusikalischen Wohnungsasylanten Boris zu organisieren.
Bernhards erstes Drama „Ein Fest für Boris“ versammelt bereits alle relevanten Zutaten seiner Kunst: den Staat, die Werte, den Mensch als Geisteswesen. Eine schier endlose Suada einer verkrüppelten Frau gegenüber ihrer Gespielin im Spiel zwischen Macht und Ohnmacht, Unterdrückung und Unterwerfung. Dabei organisieren die beiden lediglich ein Fest für ihren Boris.
Was ist dran am Bernhard, noch bevor er selbst zum Staatskünstler, zu unserem Thomas wurde, den man widerspruchslos als Schriftsteller von Weltformat akzeptiert?
Wir haben uns seines Stücks angenommen und einen für unser Ensemble typischen Weg beschritten, sein Werk im Heute leben zu lassen, ohne sentimentalen Kniefall, ohne uns seiner Worte zu bedienen.
Pressestimmen:
„Ein grandioser Bernhard - ganz ohne Bernhard
Das Wiener Bernhard Ensemble überzeugt mit einem improvisierten "Boris.Fest"
Boris.Fest, präzise auf Licht- und Toneffekte hin inszeniert von Ernst K. Weigel, ist - fast - eine One-Woman-Show. In schwarzer Lederkluft und mit vollem Körpereinsatz monologisiert It-Girl Grischka Voss fulminant über aktuelle Zustände, über den Staat, gesellschaftliche Werte, den Mensch als Geisteswesen, über Macht und Ohnmacht. Zwingt die anderen Figuren über weite Strecken zu Stummheit.
Thea Hoffmann-Axthelms Bühne spiegelt die verfahrenen Beziehungen wider
Mangels Darsteller für die 13 geladenen Festgäste schlüpfen im letzten Teil Eva Reinold und Kajetan Dick, bis dahin eher "supporting actors", höchst unterhaltsam in unterschiedlichste Rollen. Mit einem schönen Bühneneffekt und Bravorufen endet das schrecklich lustige Dreiecksverhältnis: ein echter Bernhard - ohne einer Zeile von Thomas Bernhard.“
(Der Standard)
„Wenn aus Thomas Bernhards „Ein Fest für Boris“ ein Stück namens „Boris.Fest“ wird, fürchtet man, einem „Wir sind ja so Facebook und Youtube“-Theaterabend entgegenzublicken. Doch schon nach wenigen Minuten überzeugen die beiden Darstellerinnen (Grischka Voss als gealtertes It-Girl und Eva Reinold als Castingopfer) das Publikum von ihrem Lifestyle-Luxus-Leben.“
(Falter)
„… Im Off-Theater wurde diese Dramatik im besten Sinne zeitgemäß umgesetzt. Obszön, satirisch, aber auch witzig gestalten sich die Dialoge, Aber auch ganz allgemein ist diese Inszenierung wirklich gut durchdacht und sprüht geradezu vor dramaturgischem Feingeist.
Zum ersten Mal durfte ich außerdem erleben, dass man Elemente des Zeitgeschehens ohne weitere Peinlichkeiten, ja sogar tatsächlich auf angenehme Weise, in ein Schauspiel integriert hat. Lifeball, Dancing Stars, Madonna und Co. fügen sich nahtlos ein und fungieren als bildlicher Beweis für Boris mangelnde Anschlussfähigkeit. Bravo!“
(k2 Kultur)
Besetzung:
Regie: Ernst Kurt Weigel
Bühne: Thea Hoffmann-Axthelm
Regie- und Dramaturgieassistenz: Sabrina Bolschetz
Es spielen: Eva Reinold, Grischka Voss und Kajetan Dick
Produktion/Presse: Monika Bangert
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Kommentare
WohinTippHQ 25 mins ago