Do 19. Apr 2012, 16:30–17:50 | |
Fr 20. Apr 2012, 10:30–11:50 | |
Sa 21. Apr 2012, 16:30–17:50 | |
So 22. Apr 2012, 15:00–16:20 | |
Di 24. Apr 2012, 10:30–11:50 | |
Mi 25. Apr 2012, 10:30–11:50 | |
Do 26. Apr 2012, 10:30–11:50 | |
Fr 27. Apr 2012, 10:30–11:50 | |
Sa 28. Apr 2012, 16:30–17:50 | |
So 29. Apr 2012, 15:00–16:20 | |
Wienpremiere / Wiener Taschenoper & Opernhaus Graz / Oper / 80 Min. inkl. Pause / ab 5 Jahren
Der Uhu Schuhu hat es schon immer gesagt, aber es hat nichts genützt. Denn wenn das kleine Gespenst sich mal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann …
Tag für Tag, nein, Nacht für Nacht dasselbe. Die Turmuhr schlägt zwölf und das kleine Gespenst steht auf und spukt durch Burg Eulenstein. Ein kleines „Plauscherl“ mit dem alten Freund Uhu Schuhu und schon schlägt die Turmuhr eins und es heißt zurück in die Truhe. Ganz schön langweilig, oder? Wer will schon dreiundzwanzig Stunden am Tag in einer Truhe eingesperrt sein? – Eben. Nichts wie raus! Nichts wie weg! Denkt und wünscht sich das kleine, zarte Wesen. Einmal die Sonne sehen! Das ist sein großer Traum. Aber wie soll das gehen? Kein Wecker macht das kleine Gespenst munter. Da hilft kein Klingeln und kein Rasseln. Glücklicherweise wird die Turmuhr von Eulenstein eines Tages repariert, neu justiert und plötzlich heißt es: Tagwache!
Was für eine Aufregung. Zuerst bei unserem kleinen Freund und dann schnell in der ganzen Stadt. Bei Tag ganz schwarz geworden, sieht das kleine Gespenst jetzt anscheinend auch noch wirklich zum Fürchten aus. Denn egal, wo es hinkommt, rennen die Menschen davon oder holen die Polizei. Bald schon wird das arme Gespenst kreuz und quer durch die Stadt gejagt und weiß nicht mehr ein noch aus. So hat es sich das nicht vorgestellt. Glücklicherweise trifft es auf seiner Flucht die beiden Geschwister Jutta und Günther. Sie fürchten sich nicht. Im Gegenteil. Der Mut der Kinder und ihre Hilfsbereitschaft machen es möglich, dass das kleine Gespenst am Ende wieder zurück auf die Burg Eulenstein kommt.
Komposition: Walther Soyka │ Libretto: Bernhard Studlar │ Inszenierung: Jevgenij Sitochin │ Bühnenbild, Kostüme: Birgit Kellner │ Licht: Reinhard Traub │ Flöte: Cordula Bösze │ Klarinette: Reinhold Brunner │ Akkordeon: Walther Soyka │ Theremin: Robert Hofmann │ DarstellerInnen: Theresa Dlouhy (Gespenst), Wilfried Zelinka (Uhu Schuhu/Bürgermeister), Katharina Einsiedl (Jutta), Wolfgang Schwaiger (Günther), Lisa Maria Jank (Sekretärin), Julian Kumpusch (Burgherr, Graf Rudolf/Polizist)
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WohinTippHQ 2 hours ago