Wie ein roter Faden zieht sich die Spur der Musik durch das Schaffen Angelika Kauffmanns: in Form von Selbstbildnissen oder Musen, Instrumenten oder Sängerinnen oder schwer entzifferbare Noten.
Erstmals nimmt eine Ausstellung bekannte und bisher unbekannte musikalische Beziehungsgeschichten rund um Angelika Kauffmann in den Blickwinkel. Wie ein roter Faden zieht sich die Spur der Musik durch das Schaffen der Künstlerin. In Form von Selbstbildnissen oder Musen, Instrumenten oder Sängerinnen und schwer entzifferbaren Noten.
Bereits in jungen Jahren bewies Angelika Kauffmann Talent in der Musik und in der Malerei. Dokumentiert ist diese Doppelbegabung auch in zwei wichtigen Selbstbildnissen. Im Alter von nur zwölf Jahren hielt sie ihre Begeisterung für die Musik fest, indem sie sich als Sängerin mit Notenblatt darstellte. Nur ein paar Jahre später entstand wahrscheinlich in Schwarzenberg das „Selbstbildnis in der Tracht der Bregenzerwälderin mit Pinsel und Palette“. Hier scheint sie sich schon für die Malerei entschieden zu haben. Angelika Kauffmann widmete sich als 50-Jährige in einem an berühmte Vorbilder anknüpfenden Werk noch einmal dem Abschied von der Musik und der endgültigen Hinwendung zur Malerei.
Eröffnung: 11. 5., 18 Uhr. Dauer: bis 28. Oktober 2012. Öffnungszeiten: Di. - So. 10 - 17 Uhr. Info: www.angelika-kauffmann.com
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WohinTippHQ 1 hour ago