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FREITAGSGEBET

Wann:

Fr 13. Jan 2012, 19:30–20:15

Wo: Universaler Begegnungsort, Wien, Fasangartengasse 4a, 13. Hietzing, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ingrid2

Wir laden Sie ein, mit uns den Freitagabend im stillen Gebet zu verbringen.

Vollziehen wir die Gebete für die notleidenden Menschen und Tiere in aller Welt in uns nach, hören wir die Nachrichten, dann spüren wir unsagbar viel Leid, Not, Elend, Krankheit und Tod. Und so mancher fragt sich: „Wo ist Christus? Wir beten zu Ihm – und doch ist die Hilfe so gering!“ Denken wir an die vielen, vielen Menschen und auch an uns – Not, Sorgen, Leid und Krankheit durchziehen die Erde. Die Tiere leiden durch uns Menschen. Die Natur wird geschändet. – Wo ist Gott?

Hören wir dann: Gott ist in uns; Er ist uns näher als Arme und Beine, näher als unser Nächster – dann erhebt sich in uns die Frage: „Wenn Er so nahe ist, warum hilft Er uns nicht?“

Blicken wir in die sogenannte Christenheit und in die weiteren Religionen, so müssen wir erkennen: Viele, sehr viele – die Masse der Menschen wurde nach außen geführt zu einem Gott im Äußeren. Jesus, der Christus, jedoch lehrte uns: „Das Reich Gottes ist inwendig in jedem Menschen.“

Als Jesus über diese Erde ging, heilte Er viele Menschen – viele konnte Er aber auch nicht heilen. Kamen Einzelne, die durch Ihn Heilung erfahren hatten, zu Ihm und dankten Ihm, sprach Er sinngemäß: „Dein Glaube hat dir geholfen. Gehe hin, und sündige fortan nicht mehr.“

Lassen wir diese Worte auf uns wirken: „Dein Glaube hat dir geholfen. Gehe hin, und sündige fortan nicht mehr.“

Daraus lässt sich schließen: Der Glaube ist entscheidend. Doch was bedeutet Glaube im Sinne des Jesus, des Christus?

Wir könnten sagen: „Viele Religionen rufen zum Glauben auf.“ Und viele sagen: „Ich glaube an Christus.“ Doch Jesus fuhr fort: „Gehe hin, und sündige fortan nicht mehr.“ Daraus ergibt sich: Wir sollen nicht einfach nur vom Glauben sprechen, sondern den Tatglauben werden lassen, denn auch in der Bergpredigt sprach Jesus, der Christus, sinngemäß: „Wer Meine Lehre tut, ist ein kluger Mann.“

Das heißt also für uns: Der Tatglaube ist die Hilfe, um eine Basis zu schaffen, aufgrund deren Christus zu helfen, zu lindern und zu heilen vermag.

Christus bedarf also unseres aktiven Glaubens. Der aktive Glaube ist der Glaube an Christus, indem wir Schritt für Schritt das tun, was Er uns lehrte. Gott gab uns durch Mose die Zehn Gebote; Jesus, der Christus, brachte uns die Gebote Gottes erneut nahe und schenkte uns die Lehren der Bergpredigt. Setzen wir diese schlichten Anweisungen in unserem Alltag um, so finden wir dadurch in den aktiven Glauben.