Helfende Hände in Ecuador

Irmgard und Walter Lässer berichten am Samstag, den 20. Oktober über ihre Erfahrungen beim Freiwilligeneinsatz in Ecuador. Sie arbeiteten diesen Sommer neun Wochen bei der Erweiterung des von der Caritas Vorarlberg unterstützen Frauenhauses „Maria Amor“ mit.

Neun Wochen verbrachten Irmgard und Walter Lässer in Ecuador. Nicht nur, um das faszinierende Land inmitten seiner wundervollen Natur zu entdecken, sondern um anzupacken und zu helfen. Das Ehepaar aus Lingenau arbeitete bei der Erweiterung des von der Caritas Vorarlberg Auslandshilfe unterstützten Frauenhauses „Maria Amor“ mit. Das Frauenhaus in Cuenca ist Zufluchtsstätte für Frauen und Kinder, die Gewalt erfahren mussten. Zwischen 110 und 120 Frauen finden hier schon bisher jährlich mit ihren rund 250 Kindern ein vorübergehendes Zuhause. Das bestehende Haus ist allerdings an seine räumlichen Grenzen gestoßen, nun wird ein Erweiterungsbau realisiert. Die Bauarbeiten sind voll im Gange. Unterstützt wurden die Arbeiten durch Freiwillige wie Irmgard und Walter Lässer. Von ihrem Einsatz erzählen sie am Samstag, 20. Oktober, um 20 Uhr im Vortragssaal in Lingenau. Sie zeigen Fotos und Filme und berichten über ihre Eindrücke von Ecuador. „Es war ein unvergesslicher Sommer mit vielen beeindruckenden Erlebnissen und faszinierenden Begegnungen“, erzählen Irmgard und Walter Lässer. „Neben wunderschönen Erinnerungen bleiben aber auch bedrückende Erfahrungen zurück. Trotzdem haben die Dankbarkeit und Gastfreundschaft der Menschen gezeigt, wie wichtig unser freiwilliger Einsatz war.“