Intime Räume sind ständig in Bewegung, sind ambivalent. Sie entstehen überall und sind nicht eindeutig wahrnehmbar. Sie sind geprägt von Utopien der Vertrautheit, Beständigkeit und der Erfüllung unserer Sehnsüchte. Gleichzeitig sind sie Orte von Verletzlichkeit und Brüchen. Intimität ist eine wilde Sache, die sich in unzähligen und unvorhersehbaren Formen ausdrückt. Sie strebt nach Geschichten über einen selbst und andere und kommuniziert mit spärlichen Zeichen und Gesten. Sie generiert eine Ästhetik der Bindungen. Sie ist ortsungebunden und lässt Räume um sich entstehen.
Am 29. Und 30. September 2012 sind KünstlerInnen eingeladen sich dieser Thematik zu widmen und die IMA Soundgalerie, den Klosterhof, sowie zehn Hotelzimmer des Alten Klosters zu bespielen. Die Intimität der künstlerischen Äußerungen schafft erfahrbare Räume: brüchig, verletzlich, unvorhersehbar.
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WohinTippHQ 33 mins ago