Uraufführung / Performance-Installation mit Livemusik / ca. 80 Min. / ab 15 Jahren
EXTERNER VERANSTALTUNGSORT
mo.ë / pica pica eV., Thelemangasse 4/1, 1170 Wien
Anfahrt: U6, Straßenbahn 44
Was hat eigentlich Sinn und was bleibt?
Schulstunden fangen an und hören auf. Züge fahren los und kommen an. Menschen werden geboren und sterben. Und dazwischen? Angenommen, dass alles nichts bedeutet und es sich deshalb nicht lohnt irgendetwas zu tun. Vielleicht ist alles nur ein Spiel, das darauf hinausläuft, so zu tun als ob und dabei der Beste zu sein? Geht es wirklich nur darum, dass aus uns etwas werden soll? Verbiegen und Verrenken um ein passgenaues Mitglied dieser Gesellschaft zu werden oder vielleicht doch innehalten und im Nichts neue Ideen entstehen lassen?
Ausgehend vom Roman „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller, besetzt eine Gruppe junger Menschen ein lehrstehendes Gebäude und eröffnet in installativen, chorischen und szenografischen Bildern ihre Gedanken und Gefühle, Antworten und Fragen. Gemeinsam mit dem Publikum werden eigene Wertsysteme hinterfragt und die SchülerInnen nehmen uns mit auf eine Demonstration für Visionen und Utopien, raus aus der täglichen Routine und Konformität.
Regie, Konzept: Sara Ostertag | Theaterpädagogik, Schreibwerkstatt: Frederike Dengler | Choreographie: Martina Rösler | Raumgestaltung, Ausstattung: Nanna Neudeck, Birgit Kellner| Dramaturgie, Schreibwerkstatt: Julia Perschon | Musikalische Leitung: Wendi Gessner | Regieassistenz: Brigitte Moscon | DarstellerInnen: Mihaela Baltag, Tennesy Bari-Chuk, Bianca Bosch, Eva Ditzelmüller, Thomas Engel, Nicola Vanessa Floß, Mirela Floric, Mirijam Gerstbach, Oskar Jeglitsch, Stella Louzanova, Magdalena Mair, Nadja Nadjjar, Julia Plach, Islam Rodaev, Catherina Schneider, Tuba Sezign, Daniel Stemmer, Tansu Uc, Viktoria Waldhäusl
IM RAHMEN VON MACHT|SCHULE|THEATER …
… einer bundesweiten Theaterinitiative, die vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gemeinsam mit KulturKontakt Austria und DSCHUNGEL WIEN durchgeführt wird. Ziel ist die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt und Gewaltprävention sowohl von Seiten der bei den Produktionen mitwirkenden SchülerInnen als auch von Seiten des jugendlichen Publikums.
Macht|schule|theater ist im Schuljahr 2011/2012 Teilprojekt der Initiative des BMUKK „Weiße Feder – Gemeinsam für Fairness und gegen Gewalt“. Durch die Abhaltung von Dialogveranstaltungen zum Thema„Generationengerechtigkeit und Solidarität“ ist Macht|schule|theater auch in die „Aktionstage Politische Bildung“ eingebunden.
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WohinTippHQ 2 hours ago