Einführung: Herbert Wiesner, Berlin.
„Ein vorläufig letzter Blick auf die Wolken. Die Möwen waren inzwischen wer weiß wo, und Jonathan merkte, dass er lange genug auf seiner kleinen Düne gesessen war, und sollte er auf etwas gewartet haben, so hatte es sich jetzt eingestellt …“
Wind, Wolken und Weite, Möwen und Meer – kaum mehr braucht Jochen Jung, um die Geschichte zu erzählen von einem, der auszieht, um der Beerdigung seiner Mutter zu entkommen. Statt zu ihrem Begräbnis fährt Jonathan Jensen in den Herkunftsort seiner Mutter, ein kleines Dorf an der Küste im äußersten Norden Deutschlands. Dort begegnet er der Natur und drei wundersamen Frauen – und in all dem sich selbst.
Mit Leichtigkeit und heiterem Ernst entwirft Jochen Jung eine Geschichte, die sich Seite für Seite dem unbeirrten Weiterziehen der Wolken überlässt.
„Wo kommt diese Erzählung her? Vielleicht aus den Tiefen der Literatur und dem Vertrauen in eine Welt, deren Zauber noch nicht verblasst ist.“ (Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten)
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WohinTippHQ 1 hour ago