Marko Feingold hat als einziger seiner Geschwister vier Konzentrationslager überlebt und war der erste Österreicher im KZ Auschwitz. Er ist unglaublich lebendige 99 Jahre alt und nicht nur als Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in Salzburg bekannt. Als Zeitzeuge nimmt er sich ebenso kein Blatt vor den Mund wie als aktiver Teilnehmer im interreligiösen Dialog.
Der Ehrenbürger der Stadt Salzburg veröffentlichte im Jahr 2000 seine Überlebensgeschichte „Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh“. Heuer im Frühjahr erschien, wieder im Salzburger Otto Müller Verlag, die Neuauflage der Autobiographie, die Synagoge wurde wohl noch nie derart gestürmt wie zur Buchpräsentation, hunderte Leute mussten vor der Tür warten oder wieder abziehen. Um allen die Möglichkeit zu geben, Marko Feingold zu hören, laden wir zu diesem Abend ins Literaturhaus.
Moderation: Albert Lichtblau.
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WohinTippHQ 1 hour ago