Matinee mit Alexander Peer, Fritz Popp, Gerald Endstrasser und der Congagruppe des Salzburger Blinden- und Sehbehindertenverbandes.
„Integriert ist, wer gebraucht wird. In der Musik werden nicht nur die einzelnen Congaspieler zu einer Einheit verschmolzen, sondern gerade die Beschäftigung mit der Musik bewirkt in der gesamten Physiologie eine Bereicherung des Menschen, auch im besten Alter“, erklärt Gerald Endstrasser. Er hat sich nicht nur als Schlagzeuger national und international einen Namen gemacht, sondern wurde auch für seine integrativen Projekte ausgezeichnet. Die Congagruppe des Salzburger Blinden- und Sehbehindertenverbandes wird unter seiner Leitung die Texte der Literaten begleiten.
Alexander Peer bietet passend zur Sommerzeit eine launische Fortführung der „Odyssee“: das Ende der Heldenreise als Beginn eines gar nicht so pathetischen Alltags. Essayistisch-erzählend entwirft der Autor dabei einen kurzen satirischen Abriss über die Kernutopie unserer Zivilisation, die Familie und ihre Abgründe. „Wozu, Odysseus, wozu?“ ist vor kurzem in der Anthologie „Reise nach Ljubljana“ (Limbus Verlag, 2011) erschienen.
Fritz Popp liest aus seinem neuen Satirenband „Unarten-Vielfalt“ und stellt etliche so gar nicht vom Aussterben bedrohte Arten vor: Finanzberater, Alpin-Schamanen, Weihnachts-Coaches u.a.
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WohinTippHQ 1 hour ago