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Manfred Wakolbinger. Up from the Skies.

Wann:

Sa 2. Jun 2012, 19:00–00:00
So 14. Okt 2012, 11:00–18:00

Wo: Zeit Kunst Niederösterreich, Landesgalerie, Körnermarkt 14, Krems Stadt, Niederösterreich

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Erwachsene: €5,00
  • Ermäßigt: €4,00
  • Familienkarte: €10,00
  • Kinder und Jugendliche: €3,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: whoch2

ERÖFFNUNG
Samstag, 02. Juni 2012, 19 Uhr

AUSSTELLUNGSDAUER
03. Juni – 14. Oktober 2012

ÖFFNUNGSZEITEN
Täglich 11 – 18 Uhr

BESUCHERINFORMATION
ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH
T + 43 2742 90 80 90

MANFRED WAKOLBINGER. UP FROM THE SKIES
Von 03. Juni bis 14. Oktober 2012 präsentiert die LANDESGALERIE KREMS in der Dominikanerkirche am Körnermarkt in Krems unter dem Titel „Up from the Skies“ Manfred Wakolbingers künstlerisches Werk aus drei Jahrzehnten.
Mit dieser Werkpräsentation startet ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH als neue Landesgalerie für zeitgenössische Kunst und verbindet künftig monografische Werkschauen mit ambitionierten Publikationen zum Schaffen von Künstlern und Künstlerinnen, die in Niederösterreich leben oder mit diesem Bundesland eng verbunden sind und deren Oeuvre internationale Wertschätzung genießt. Zu sehen sind die herausragenden Positionen österreichischer Gegenwartskunst in Zukunft an zwei Standorten der Landesgalerie: in Krems und in St. Pölten.

Die erste Einzelschau „Manfred Wakolbinger. Up from the Skies.“ in der LANDESGALERIE KREMS zeigt einen repräsentativen Querschnitt seines bildhauerischen und fotografischen Schaffens von 1980 bis heute. Präsentiert werden Skulpturen aus seiner frühen Serie „Sputnik“ (1986–1990), seine Glas-Kupfer-Arbeiten (1990–1995), sowie seine „Placements“ (2001–2008), „Ufos“ (2009–2012), „Forces“ (2010–2011) und „Travellers“ (2009–2010). Einen weiteren bedeutenden Teil in Wakolbingers künstlerischem Werk stellen die Fotografie und die Fotocollage dar. Seit einigen Jahren lässt der österreichische Künstler seine Skulpturen virtuell in Form von Fotocollagen in verschiedenen urbanen und landschaftlichen Räumen interagieren. Gemeinsam mit den Skulpturen werden diese Fotocollagen und der Film „Galaxies 1–4“ (2009–2012) nun im Ambiente der mittelalterlichen Sakralarchitektur der Dominikanerkirche zu sehen sein.

Egal ob Manfred Wakolbinger biegt, lötet, fotografiert, digitalisiert oder montiert, seine Skulpturen und Fotografien lassen den Betrachter nicht unberührt. Sie überraschen mit unbekannten Räumen, verführen ihn in spannende Welten, schicken ihn auf fantastische Reisen, konfrontieren ihn mit dem Innen und Außen und mit seinem eigenen Wirkungsbereich oder lassen ihn selbst zum Teil der Skulptur werden. Es sind Wakolbingers Neugierde und Begeisterung für das Unbekannte, noch Unentdeckte, die der Künstler zum Thema seiner Werke macht. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.

ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH
Um der Bedeutung und hohen Qualität des künstlerischen Schaffens Rechnung zu tragen, erschließt ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH an zwei Standorten neue Ausstellungsflächen, die unter den Standortnamen LANDESGALERIE KREMS und LANDESGALERIE ST. PÖLTEN geführt werden.
Es sind dies zum einen die säkularisierte Dominikanerkirche im Zentrum von Krems, in deren angrenzendem Klostertrakt auch das Stadtmuseum untergebracht ist, und zum anderen die von Hans Hollein realisierte Shedhalle im Kulturbezirk St. Pölten, die seit 2002 eine bauliche Einheit mit dem Landesmuseum Niederösterreich bildet. Da beide Ausstellungsflächen im Verbund musealer Einrichtungen angesiedelt sind, wurden sie für die Anforderungen von ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH durch die Architekten Lukas & Fritz Göbl / Franz Gschwantner und das Team BWM baulich adaptiert und den Anforderungen moderner Präsentationen angepasst. Durch die unterschiedliche architektonische Beschaffenheit der beiden Ausstellungsräume – die mittelalterliche Kremser Sakralarchitektur und der moderne St. Pöltener Museumsbau – eröffnet sich ein Spannungsfeld, in dem die Begegnung mit zeitgenössischer Kunst Quelle von Inspiration und Irritation ist.

Bildlegende: Manfred Wakolbinger, resting-acting-stretching force, 2010-2011
© Manfred Wakolbinger