Die junge Wiener Gambistin Pia Pircher zeigt in diesem Konzert die Vielfältigkeit des Klangs der Viola da gamba.
Die Viola da gamba ist dank ihres besonderen Klanges und Bautechnik ein Instrument, das gleichzeitig Melodie und Harmonie ausführen kann. In diesem Programm werden diese beiden Tonwelten hörbar gemacht.
Diese klanglichen Träume verführen in das Elisabethanische England, wo der Tobias Hume seine Kriegserlebnisse als Soldat musikalisch aufarbeitet und auf der Gambe marschieren lässt und über Tod und Leben sinnt. In Telemanns Fantazia über nimmt die Gambe die Rolle eines Sängers und gleichzeitig dessen Begleitung, was zu schönen Kombinationen der tiefen Lagen des Instruments und der rezialen Höhen führt.
In der goldenen Zeit des Instruments am Hofe des Sonnenkönigs Louis XIV. erklingen die Werke des „Teufels“ der Gambisten, Antoine Forqueray und lassen die Resonanzen des Instruments aufblühen.
Die improvisatorischen Meisterwerke eines der letzten großen Virtuosen Carl Friedrich Abel sind Kompositionen des galanten Stils und entführen in neue, helle Klangwelten.
Johann Schencks Sonata schließlich zeigt die virtuose Flexibilität des Instruments.
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Kommentare
WohinTippHQ 58 mins ago