Rechenschwäche – wenn Zahlen der blanke Horror sind
Jeder siebente Mensch ist von Rechenschwäche bzw. Dyskalkulie betroffen. Als Dyskalkulie bezeichnet man Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen, Zahlenräumen und Grundrechenoperationen. Die Verursachung liegt noch weitgehend im Ungewissen, weil sich die Forschung noch nicht sehr lange mit dieser Problematik beschäftigt. Man vermutet ähnliche Ursachen wie bei der Lese- und/oder Rechtschreibstörung. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit tiefgreifenden, hartnäckigen Schwierigkeiten im Grundlagenbereich der Mathematik scheitern an einfachen arithmetischen Aufgaben. Störungen der Zahlenverarbeitung können auch im höheren Lebensalter z.B. nach Schlaganfall oder Schädelhirntrauma auftreten. Was läuft dabei im Gehirn ab? Wie kann man das Zahlenverständnis trainieren?
Es referieren für das MINI MED Studium: Univ.-Prof. Dr. Margarete Delazer (Psychologin, Univ.-Klinik für Neurologie Innsbruck) und ao. Univ.-Prof. Dr. Liane Kaufmann (Institut für Angewandte Psychologie, UMIT, Hall i.T.). Nach dem Vortrag beantworten die Referentinnen alle offenen Fragen zum Thema Gehirn. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, eine Anmeldung nicht nötig. Der Eintritt ist frei!
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Kommentare
WohinTippHQ 54 mins ago