Orchesterkonzert
Russisches Philharmonisches Orchester „Klassika“
Dirigent: Adik Abdurachmanov
Klavierduo: Ksenia Neznanova und Theocharis Feslikidis
Das Orchester wurde 1994 gegründet und ist eines der führenden Orchester im Südural. Im April 2006 hat das Orchester den Status „Philharmonisches Kammerorchester“ erhalten. In all den Jahren hat sich das Orchester ein riesiges Repertoire mit Werken sowohl russischer als auch internationaler Komponisten, darunter viele Uraufführungen, erarbeitet. Die Konzerte des Orchesters „Klassika“ sind geschätzte Fixpunkte in den Programmen vieler Festivals , wie z.B. das Jazz Festival „What a wonderfull World“, Ballett Festival „Zu Ehren von Ekaterina Maksimova“, Internationales Musik Festival „Musik im Schloss“ und „Bodensee-Festival“ (Deutschland).
Adik Abdurachmanov, geboren 1962 in Tscheljabinsk, beendete seine Ausbildung im Konzertfach Flöte am „Rimskij Korsakov“-Konservatorium St. Petersburg, war Mitglied im St. Petersburg „Mikhailovsky Theater“ (Akademisches Theater für Oper und Ballett), absolvierte am Staatlichen Ural Konservatorium „M.P.Mussorgskij“ das Fach Oper-symphonisches Dirigieren und wurde 1987 zum Professor an der Staatlichen Akademie für Kultur und Kunst in Tscheljabinsk ernannt. 1994 gründete er das Kammerorchester „Klassika“, dessen künstlerischer Leiter und Dirigent er bis heute ist. Abdurachmanov übt eine aktive internationale Konzerttätigkeit aus, mit ihm treten berühmte Musiker wie Sergej Stadler, Dmitrij Kogan, Eliso Virsaladze und Boris Berezovsky auf.
Ksenia Neznanova, 1980 geboren, stammt aus Tschelyabinsk (Russland) und gewann bereits im Alter von 10 Jahren ihren ersten Wettbewerb, anschließend debütierte sie als Solistin mit dem Kammerorchester „Klassika“. Sie gewann in Folge zahlreiche Wettbewerbe und lernte 1997 im Rahmen von drei Soloauftritten beim „International Festival“ in Tours (Frankreich) den Moskauer Pianisten und Starlehrer Alexander Satz kennen, der sie zum Studium an die Kunstuniversität Graz einlud. Zahlreiche Solotourneen führten sie nach Russland, Frankreich, Deutschland, England und Norwegen, 2005 absolvierte sie ein Solokonzert in „Freemasons Hall“ in Manchester, seit 2006 Erweiterung der pianistischen Ausbildung an der Kunstuniversität Graz beim international renommierten Pianisten Univ. Prof. Eike Straub. Ihre Bachelor- und Magisterarbeiten schloss sie jeweils mit Auszeichnung ab.
Am zweiten Klavier präsentiert sich Theocharis Feslikidis, geboren 1977, griechischer Pianist mit künstlerischen Wurzeln in Russland. Mit neun Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht am „Modernen Konservatorium“ von Thessaloniki bei Tania Mourtzou (Russland). Bereits mit vierzehn Jahren gewann er den nationalen Klavierwettbewerb „X.O.N“ in Athen und trat erstmals öffentlich als Solist des 1. Klavierkonzertes von Chopin auf. Nach seinem Studienabschluss in Griechenland gewann er unter 150 Bewerbern das einzige Stipendium an der University of California (UCLA) und studierte somit in der Klasse des russichen Pianisten und Pädagogen Vitaly Margulis. Er setzte seine Studien an der Grazer Musikuniversität zunächst bei Elza Kolodin, danach bei Markus Schirmer fort und schloss diese 2007 mit Auszeichnung ab. Danach erhielt er sein zweites Diplom für Kammermusik.
Regelmäßige Konzertreisen führen Theocharis Feslikidis zu internationalen Orchesterkonzerten in die Schweiz, nach Österreich, Kroatien, Frankreich, Ungarn, Tschechien, Italien, Spanien, Griechenland und Deutschland.
Programm:
1.Teil "Russische musikalische Erzählungen" P.I. Tschaikowsky, Elegie zu Ehren von I.W. Samarin G-Dur P.I. Tschaikowsky, Russischer Tanz aus dem Ballett "Schwanensee" A.P. Borodin, Nocturne P.I. Tschaikowsky, Andante Cantabile S.V. Rachmaninoff, Italienische Polka W.A. Mozart, Larghetto und Allegro in Es-Dur für zwei Klaviere W.A. Mozart, Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365 Allegro Andante Rondeau. Allegro
2.Teil S.V. Rachmaninoff, Suite Nr. 1 Op. 5 für zwei Klaviere 1. Barcarolle 2.La Nuit...L'amour 3. Les Larmes 4. Pâques P.I. Tschaikowsky, Serenade für Streichorchester C-Dur Op. 48 1. Pezzo in forma di sonatina: Andante non troppo — Allegro moderato 2. Valse: Moderato — Tempo di valse 3. Élégie: Larghetto elegiaco 4. Finale (Tema russo): Andante — Allegro con spirito
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Kommentare
WohinTippHQ 15 mins ago