STADTSAAL / SAMT / UNTERGRUND
Kid Kopphausen
Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch gründen eine Band, die Band heißt Kid Kopphausen und ihr erstes Album „I“.
KID KOPPHAUSEN ...ist, um das gleich mal klarzustellen, eine Band. Kein Projekt, kein Experiment, sondern ein merkwürdiges Viech, ein rätselhafter Haufen, ein drängender Organismus, eine Gang aus Outlaws, die überall das Weiter suchen und ständig falsche Fährten legen. Koppruch und Knyphausen singen und spielen flankiert von Alexander Jezdinsky (Schlagzeug), Felix Weigt (Bass, Klavier) und Marcus Schneider (Gitarren) dreizehn Songs, die sie gemeinsam geschrieben und aufgenommen haben. Wer was singt wurde quasi ausgelost, und manchmal singen sie auch zusammen. Das von Swen Meyer produzierte Album beginnt laut, rockt, wird leiser, fast getragen, bäumt sich wieder auf, zuckt und bebt, hat Hits und Haken und dürfte Koppruch- und Knyphausen-Anhänger gleichermaßen begeistern und verwirren, weil nie so richtig klar wird, was jetzt von wem ist, dann aber wieder doch, oder wie? – als hätten sich die beiden hochgehoben, angestoßen und ineinander verschränkt. Da ist etwas entstanden aus den Wurzeln der Werke zweier Originale, und das ist natürlich ein Glücksfall, denn jetzt kriegt man den Koppruch und den Knyphausen und noch was ganz Neues. Die Palette der Klangfarben ist entsprechend groß, Kategorisierung schwierig, nennen wir's organische Musik, die weiter will und den Bogen schlägt vom Amerika der Storyteller ins Jetzt. Ja und nun noch die Texte – Geschichten, Bilder, Innen und Außen. Moses zieht sein Hemd aus, knietief im Dreck, die Taschen voller Gold, in einem Feld aus Steinen, Wörter wie schwarzes Konfetti. Alle Mann an die Ruder, denn das Leben wartet hinter Geschenkpapier, das man erst zerreißen muss. Liebeslieder, Lebenslieder, Lieder wie Abenteuerfilme, die noch niemand gedreht hat, und über allem die Frage: Wer bin ich? ....Fortsetzung folgt.
Produziert von Swen Meyer & Kid Kopphausen
Mastering Michael Schwabe, Monoposto Mastering
Support: das trojanische pferd teilt Lieder aus wie Watschen. Im Spannungsfeld zwischen Liedermacherei, Punkrock und Kammermusik entstehen schroffe Schönheiten und charmante Hau-drauf-Balladen mit manchmal ungewohnt pedantischem Versmaß.
Myspace das trojanische pferd
Links:
http://www.trocadero-home.com/
http://www.kidkopphausen.de/
http://www.facebook.com/KidKopphausen
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WohinTippHQ 1 hour ago