Eine künstlerische Erkundung von Marina Belobrovaja
Buchpremiere und Eröffnung der Videoinstallation im Foyer des Jüdischen Museums Hohenems
Mit einem Gespräch zwischen Marina Belobrovaja und Katarina Holländer, einer Textcollage von Katarina Holländer und einer Videopräsentation zum Projekt
Die Frage nach der eigenen Identität beschäftigt Juden seit jeher – denn definitive Antworten gibt es nicht. Das soll nun anders werden, sagen Genforscher und bringen einen Test auf den Markt, der eine Klärung zu bringen verspricht. Nun so innovativ die angewandte Technik auch sein mag, so keineswegs neu erscheint die Hypothese von der Existenz eines 'jüdischen Gens'. Die Züricher Künstlerin Marina Belobrovaja hat die Einladung zur Ausstellung „ein gewisses jüdisches Etwas“ in Hohenems als Anlass genommen, diesem Phänomen nachzugehen. Ihre künstlerische Recherche in Form von persönlichen Statements aus der Schweiz, Deutschland, Israel und der Ukraine mündete in der Kunstpublikation „DNA-DAN-NAD-NDA-AND-ADN“, die wir nun gemeinsam im Gespräch präsentieren wollen. Aus diesem Anlass wird im Foyer des Jüdischen Museums ein Monitor installiert, der bis zum Oktober Ausschnitte aus dem im Rahmen des Projektes gesammelten Videomaterial zeigt, die uns über den Sommer begleiten werden. Die Publikation erscheint im Bucher Verlag, Hohenems.
Eine Veranstaltung vom Jüdischen Museum Hohenems und dem Bucher Verlag
Die Publikation:
Marina Belobrovaja: The DNA-Project.
Bucher Verlag, Hohenems, 18,50 €
ISBN: 978 3 990181195
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WohinTippHQ 1 hour ago