WELLKÜREN – BESTE SCHWESTERN!
Bayern in der Krise: Das traditionelle Ein-Parteien-System wurde abgeschafft. Laptop und Lederhose haben Kurzarbeit angemeldet. Die Landesbank wird abgewickelt, das Isental betoniert ... Höchste Zeit, dass die Wellküren, nach jahrelanger und segensreicher Aufopferung für ihren Heimatort Oberschweinbach, jetzt auch die Sache für ganz Bayern in die Hand nehmen!
Als „Beste Schwestern“ beweisen sie eindrucksvoll, dass es neben Pauli, Hohlmeier, Gloria und Haderthauer doch noch richtige Frauen gibt. Jetzt stellt sich Bayerns einzig wahre Schwester-Partei zur Wahl: für Freiheit, Gleichheit, Stubenmusik! Mit einem Programm, das Rettung verheißt. Für die geschundenen Seelen, die gerade dabei sind, vom rechten Glauben abzufallen. Für die Einsamen, die sich nach Liebe sehnen. Für die Verzweifelten, die neue Hoffnung suchen. Und natürlich für alle, die ohne Wellküren-typische Stubenmusik, Nonnentrompeten-Klänge und den Schwestern-Dreigesang einfach nicht leben können oder wollen.
Kein Zweifel, dass Moni, Burgi und Bärbi für diese gigantische Aufgabe bestens gerüstet sind: Wer mit 14 Geschwistern aufgewachsen ist, dem braucht man über Sozial- und Familienpolitik nichts mehr zu erzählen. Wer bei über 2.000 Auftritten auch in den entlegensten Winkeln Bayerns Stubenmusik gemacht hat, der ist ganz bestimmt „näher am Menschen“. Und wer es schafft, mit seinen eigenen Schwestern über 25 Jahre auf der Bühne gemeinsam zu überstehen und auch noch eine Gaudi dabei zu haben, der ist nicht nur team- sondern garantiert auch konfliktfähig.
Ihre Mission ist klar: Moni, Bärbi und Burgl wollen Bayern retten. Die Voraussetzungen für eine Politkarriere sind, so sagen sie selbst, gut: Denn die Wellküren sind hinterfotzig und intrigant – vor allem aber auch (stubn)musikalisch vom Feinsten. “Beste Schwestern” ist der Titel des neuen Programms, das die “Schwesterpartei” in Freising am besten testen konnte: “Das Freisinger Publikum ist leidensfähig.“ Und so zog das Trio alle Register seiner musikalischen Genialität. Das reicht vom schnellen Fantasie-Chinesisch des Olympia-Protokolls über die groteske Variante eines Protestsongs, den die Well-Schwestern “für Frieden, für Hoffnung und für Geld” intonieren, und reicht bis zur fulminanten Zupf-Instrumenten Variante von AC/DC’s “Highway to hell”. Text: “Der Deifi soll eam hoin.“ Vor was die Wellküren uns retten wollen, das blitzte immer dann besonders durch, wenn Powerfrau Moni so herrlich böse die weiß-blaue Politprominenz aufs Korn nahm ... Das ganze kulminierte beim grandiosen Finale des “Stubnmusicals” in einer von Homer, Vergil und Dante inspirierten Höllenfahrt der CSU, die mit dem “Morbus Frankonia Pauli” beginnt und zu “Spiel mir das Lied vom Tod”-Klängen bei der Landtagswahl mit dem Untergang der CSU endet ... Das Publikum tobte ... Fazit: Mission erfüllt. Wählt Well!
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 49 mins ago