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So 13. Okt 2013, 20:00–21:20 | |
Buchungsgebühren können anfallen
14-20 Jahre
WIENPREMIERE
Justus Neumanns Circus Elysium
Schauspiel / 80 Min.
Eine Reise in die Vergangenheit und eine Heimkehr in die Zukunft
Ein alter Schauspieler findet seine Socken nicht mehr, vergisst die Namen seiner drei Buben, vergisst den Text des großen „King Lear“-Monologs „Blast, Stürme, blast …“, mit dem er einst so erfolgreich war, und vergisst das Gesicht seiner Mutter, die er im Familienalbum nicht mehr erkennt.
Noch ist er bemüht mit Schummelzetteln und Tricks sein Leben normal weiter zu führen, aber in klaren Momenten weiß er schon, dass er seiner Vergesslichkeit nicht mehr entkommen kann. Seinem Schicksal ergeben, vergisst er auch die Angst vor dem Sterben und tritt, wie ein Kind, glücklich seine Heimreise an.
Das Zirkuszelt bildet den Rahmen - es ist das Vorzimmer zur Ewigkeit. In dieses Zelt werden Wände eingezogen mit einer richtigen Tür. Der Raum ist leer - an den Wänden sind Spuren von einem früheren Leben zu sehen. Man sieht, dass da einmal Möbel gestanden sind und an den Wänden hingen in vergangenen Zeiten einmal Bilder.
Im Mittelpunkt steht ein Überlebensfahrzeug. Dieses übernimmt die Arbeiten des täglichen Überlebens, wie Kochen, Waschen, Zähneputzen.
Ein Fotoalbum dient als Hilfe für eine Reise in die Vergangenheit.
Zirkus-Musik und Schuberts Unvollendete bilden den musikalischen Rahmen des Abends. Julius Schwing komponiert mit diesen Elementen eine Alzheimer Symphonie.
Darsteller: Justus Neumann | Regie: Hanspeter Horner | Komposition: Julius Schwing | Technik: Wolfgang Kalal | Objekte: Greg Methé | Bühnenbildassistenz: Anja Zehetgruber | Produktion: Elke Hesse, Sophia Felbermair
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WohinTippHQ 2 hours ago