Mo 27. Mai 2013, 20:00–00:00 | |
Mi 29. Mai 2013, 20:00–00:00 | |
Fr 31. Mai 2013, 20:00–00:00 | |
Sa 1. Jun 2013, 20:00–00:00 | |
Di 4. Jun 2013, 20:00–00:00 |
Auch wenn sich Europa heute sauber und
friedlich gibt, Europa führt in der Gegenwart
Krieg und eine Generation von jungen Menschen
führt diese Kriege für uns. „Penetrator“
ist ein Kammerspiel über drei Freunde,
deren Leben keinen Sinn macht, deren
Existenz von Barbarei, Verwahrlosung und
Misshandlung geprägt ist – eine theatralische
Studie von männlichen Rollenbildern in
drastischer Sprache von Neilson, übersetzt
von Roland Schimmelpfennig. Ein Stück
über die Hoffnungslosigkeit einer jungen
Generation, über Gewalt, Krieg, Sexualität
und die Suche nach Identität.
So wie du ausschaust, kriegst du nie einen
Job, nicht mal bei der Army!
(Ken Loach: The Angels‘ Share)
Stän, der sich beim englischen Korps der
US-Armee im Ersten Golfkrieg verpflichtet
hat, um seiner tristen sozialen und finanziellen
Situation zu entkommen, taucht plötzlich
unerwartet und vollkommen verwirrt
bei seinen alten Freunden Max und Alan in
ihrer heruntergekommenen Ostlondoner-
Mietswohnung auf. Er behauptet, obsessiv
von seinem Vorgesetzten vergewaltigt und
misshandelt worden zu sein, dass die beiden
befürchten, dass dies nicht den Tatsachen
entspricht sondern vielmehr den schockierenden
Erlebnissen des Kriegseinsatzes geschuldet
ist. Plötzlich glaubt er in Alan seinen
Vergewaltiger zu erkennen und zwingt
diesen, seine traumatische Penetration
nochmals durchzuspielen. Ein Stück über die
Hoffnungslosigkeit einer jungen Generation,
über Gewalt, Krieg, Sexualität und die Suche
nach Identität.
Mit: Maximilian Pfnür, Jurij Diez,
Alexander Lughofer.
Raum und Inszenierung:
Michael Kolnberger/ theater.direkt.
In Zusammenarbeit mit der Universität
Salzburg, Institut für Anglistik.
Montag|27.05.|20:00|
ST UDIO |PRE MIERE
Österreichische Erstaufführung
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WohinTippHQ 35 mins ago