Außergewöhnliches Gartenprojekt: Lindauer Dahlienschau

Die Dahlienschau, die gar nicht mehr „klein“ ist, zeigt über 700 verschiedene Sorten der urspünglich aus Mexiko stammenden Blumen. Der Name wurde längst in „Lindauer Dahlienschau“ geändert, damit auch jeder sofort weiß, wo diese Blumenschau statt findet. Mitinitiator Sven Baumeister hat sich inzwischen von dem Gartenprojekt zurückgezogen. Aber die vielen begeisterten Besucherinnen und Besucher aus aller Welt in den vergangenen Jahren bestätigen Stefan Seufert, dass das Projekt Zukunft hat.

Dieses Jahr zeigte sich mit seinem langen Winter, Hochwasser Anfang Juni und wochenlanger Hitze im Sommer nicht gerade Dahlien-freundlich. Aber dank gemeinsamem Einsatz kann das Dahlienschau-Team auch dieses Jahr wieder einen Garten präsentieren, der die Besucher erfreut.
Bis zum ersten Frost, der meistens Mitte bis Ende Oktober eintritt, ist die Lindauer Dahlienschau täglich von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet, parken kann man direkt vor Ort. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein, Getränke stehen zur Verfügung. Bei gutem Wetter gibt es am Wochenende auch Kaffee und Kuchen.

Wie jedes Jahr ist der Eintritt auch heuer wieder frei, es wird allerdings um Spenden gebeten, um Pacht, Wasser, Dünger und den Unterhalt bezahlen zu können.

Ort: am Nordrand von Lindau-Reutin am Büchelewiesweg, täglich geöffnet bis zum Frost Mitte/Ende Oktober. Per Bus: Stadtbus Lindau (Linie 4), Haltestelle „Inselbrauerei“, dann zu Fuß etwa 400 Meter. Motorisiert über die Kemptener Straße (B12), Kreisverkehr bei Esso Richtung Streitelsfingen über die ausgeschilderten Wege. Info: www.dahlienschau-lindau.de