BLÜTHNER-ZYKLUS

W.A.Mozart: Klaviersonate Nr. 13 in B Dur, KV 333 „Linzer Sonate“
F.Schubert: Drei Klavierstücke D946
J.Brahms: 4 Balladen, op.10
J.Brahms: Zwei Rhapsodien, op.79
A. Ginastera: Danzas Argentinas, op. 2

Samuel Sangwook Park, Klavier

Bereits zweimal beim Blüthner-Zyklus innerhalb von nur wenigen Stunden fulminant eingesprungen, freuen wir uns Samuel Sangwook Park dieses Jahr zum dritten Mal bei uns begrüßen zu dürfen. Der 21jährige führt uns an diesem Abend quer durch Meisterwerke der Musikgeschichte: Ausgehend von einer der anspruchsvollsten Mozart Sonaten und den drei Klavierstücken aus Schuberts letztem Lebensjahr, deren intimer Tonfall bezeichnend für die Emotionaliät von Schuberts Schaffen ist. Über die hochromantische Formensprache der Brahm´schen Balladen, die den krönenden Abschluss seiner Frühwerke bilden. Bis hin zu Ginasteras Argentinischen Tänzen, die, wie sein gesamtes musikalisches Schaffen, traditionelle argentinische Folklore mit der Melodik moderner klassischer Musik verbindet.

Geboren in Seoul in Sudkorea im Jahr 1990, begann Samuel Sangwook Park im Alter von 6 Jahren Klavier zu spielen . Schon in jungen Jahren gewann er mehrere nationale Wettbewerbe, u.a. auch den Jugend-Chopin Wettbewerb in Korea als auch den "Seuol National Piano-Competition". Auf Grund dieser Erfolge ergaben sich viele Auftrittsmoglichkeiten sowohl mit Solo-Recitals als auch als Solist mit Orchester.
Im Jahre 2005 kam Sangwook Park nach Wien, um seine Studien fortzusetzen, zuerst privat bei Florian Krumpöck, später an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Michael Krist. Seit 2009 studiert er Klavier an der Konservatorium Wien Privat Universität bei Prof. Roland Batik.
Er ist Preistrager zahlreicher internationaler Wettbewerb, z.B. beim Franz Schubert-Wettbewerb in Bulgarien (3. Preis), beim "International Music Competition Osaka" in Japan (2. Preis), beim internationalen Kammermusik Wettbewerb "Vittorio Gui" in Italien (Sonderpreis), Fidelio-Wettbewerb in Osterreich (1 . Preis). Im Jahr 2010 war er Finalist (5. Preis) beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Osterreich.