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Buchpräsentation Marlene Klotz: Text an – Welt aus

Wann:

Mi 8. Mai 2013, 19:00–00:00

Wo: MARK.freizeit.kultur, Hannakstrasse 17, Stadt, Salzburg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: MARKsalzburg

Zum Auftakt des Lesewettbewerbs 2013 “Wir lesen uns die Münder wund” präsentiert die Vorjahresgewinnerin Marlene Klotz ihr Buch “Text an – Welt aus”

+ danach Konzert Stefan Ebner

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Aus dem Buch:
Ein fröhliches Hallo an alle, die Bücher gerne mit den letzten Seiten beginnen. Falls Du normalerweise Hebräisch sprichst, manischer Manga-Comic-Leser oder Analphabet bist, begrüße ich Dich hiermit herzlich als Teil der wohl kleinsten Leserzielgruppe für dieses Buch!
Mein Name ist Marlene Klotz und ich bin momentan 18 Jahre alt, von denen ich wahrscheinlich etwa sechs damit verbracht habe, zu malen, zu spielen oder begriffsstutzig vor einer Kindertafel zu sitzen, mit deren Hilfe meine große Schwester mir das Schreiben beibringen wollte.
Irgendwann hab ich das zum Glück dann doch noch hingekriegt und war somit bestens im Musischen Gymnasium Salzburg aufgehoben, wo ich später dann das Fach Literatur belegt habe. Ich schreibe jedoch nicht nur für die Schule, sondern auch in meiner Freizeit sehr viel. Es fasziniert mich, auf einem leeren Blatt neue Realitäten entstehen zu lassen oder Worte mit Musik und Rhythmus zu verbinden. Wo wir schon bei meiner zweiten Leidenschaft wären: Die Musik. Ich spiele Gitarre (plus Ukulele!) und singe schon seit geschätzten acht Jahren in verschiedenen Chören. Meistens in solchen, wo ein Halleluja das Must-Have jedes Stückes ist, doch schreibe ich als Kompensation zu so viel Religiosität ab und an auch selbst Texte und spiele auf der Gitarre dazu.

Auf meiner beruflichen Laufbahn hat sich noch nicht allzu viel getan: Neben der Schule habe ich in einer Konditorei die essentielle Aufgabe erfüllt, zuckersüße Leckereien unter die Menschen zu bringen und ich habe auch ein paar mal als Kinderbetreuerin bei Kindertagungen gearbeitet.
Naja, und jetzt bin ich dabei, mich nicht von diesen heimtückischen Scheiße, Matura!!!- und Was wird aus deiner Zukunft???-Viren anstecken zu lassen. Gibt momentan wirklich viel zu viele Infektionsquellen!
Später, wenn die meisten darauf kommen, dass sie sich umsonst Sorgen um die Matura gemacht haben, werde ich hoffentlich in anderen Ländern sein. Ich möchte neue Sprachen lernen, bei sozialen Projekten mitarbeiten und fremde Kulturen kennen lernen – mit Stift und Papier als Begleiter.

Zum Schluss möchte ich noch ein großes Danke fürs Lesen meiner Texte aus meiner Höflichkeitstruhe kramen und auf dieser Seite zurücklassen. Vielleicht tauschen wir ja bald Plätze und dann lese ich Deine Zeilen – oder vielleicht halte ich sogar schon genau jetzt in einer Parallelwelt Dein Buch in der Hand und denke mir so etwas wie: »Echt schmucke, was der/die da schreibt!« (falls du dich über die Wortwahl wunderst – in Parallelwelten ist so einiges anders …)