Canto Amor

Ein musikalisches Tanzprojekt zum Orpheus und Eurydike Mythos

In einer der unwahrscheinlichsten Arten
von Fusion vereinen sich hier Rainer
Maria Rilkes Lyrik und der Flamenco zu
einem Werk, das zugleich Tanztheater,
Oper und Gedicht ist.

Starke, klare und sehr poetische Bilder, stimmungsvoll
beleuchtet in glühenden Naturfarben. Brigitta Luisa Merki
vermag es, dem Flamenco immer wieder andere Färbungen
zu geben, von der unschuldigen Fröhlichkeit der Nymphen bis
zur harten Düsternis des Todes. Musikalisch werden Gitarren
und Perkussion ergänzt durch eine klassische Sängerin
und die Nyckelharpa, eine schwedische Tastenfi edel – so
verschmelzen alte Instrumente und moderne Klänge, folkloristischer
und Operngesang, Flamenco und freie Tanzformen.

„Mitten aus den spanischen Gitarren-Klängen erhebt sich
gegen Ende die fast unirdische Stimme der Sopranistin
mit einem Rilke-Gedicht: „Der Tod ist groß. Wir sind die
Seinen lachenden Munds…“ – fast klingt die Musik der
vier großartigen Instrumentalisten hier nach Gustav Mahler.
Am Schluss triumphiert der Tod in dunkler Schönheit, alle
kommen dazu und tanzen mit ihm voller Lust, akzeptieren
ihn offen und freudig.“
Angela Reinhardt

Produktion:
Tanzcompagnie
Flamencos en route

Choreografie: Brigitta Luisa Merki

Kostüme: Carmen Perez Mateos

Bühnenskulptur: Gillian White

Licht: Veit Kälin

Gesang: Karima Nayt, Rocío Soto
Irina Ungureanu
Gitarre: Juan Gomez, Pascual de Lorca
Perkussion: Fredrik Gille
Nyckelharpa Erik Rydvall

Tanz: José Moro (Orpheus)
Karima Nayt (Eurydike)
Eloy Aguilar (Der Tod)

Ensemble:
Carmen Iglesias, Raquel Lamadrid
David Coria, Daniel Hernandez, Ricardo Moro

Sonderveranstaltung!
Karten: 29 € | 24 € | 19 €| 14 €