Warum wieder mehr Gras ins Rinderfutter gehört.
Milchkühe, die mit Eiweißfuttermitteln (Soja aus Brasilien) zu Milch-Hochleistung getrieben werden, kosten viel Geld: Ihr Futter wächst nicht einfach so im Land, sie brauchen intensive tierärztliche Betreuung, sie kalben nur zwei bis drei Mal.
Milchkühe, die mit Gras und Heu gefüttert werden, "arbeiten" wirtschaftlicher: Ihr Futter wird größtenteils von den BäuerInnen selbst produziert, sie sind gesünder und können ihre Milchleistung viel länger halten.
Außerdem werden sie nicht zum Nahrungskonkurrenten der Menschen.
Es ist Zeit, die Hochleistungskuh und die "normale" Kuh einander aus volks- und betriebwirtschaftlicher Sicht gegenüber zu stellen.
Vortrag von Dr. med. vet. Anita Idel, Mediatorin & Projektmanagerin für Agrobiodiversität, mit anschließender Diskussionsrunde, bestehend aus der Referentin, Elmar Weissenbach (Moderator), einem Vertreter der Landwirtschaftskammer sowie dem grünen Landessprecher und Klubobmann Johannes Rauch.
(Eine Veranstaltung der Grünen Bildungswerkstatt Vorarlberg.)
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WohinTippHQ 1 hour ago