Die Wälder sind wie Ziegen, sagt Marianne Greber. Sie stupsen an und sind dann gleich wieder weg. Eine solche sei auch sie – neugierig, flink, und zugleich distanziert. 1963 in eine Andelsbucher Bauernfamilie geboren ist sie recht bald um die weite Welt gezogen. Sie landete in Peru bei Hochlandindianern, lernte Quechua und wäre bald adoptiert worden. Südamerika sollte auch Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Karriere als Fotografin und Filmemacherin werden. Ihre Themen: Transgender und damit verbunden deren oft grenzgängerischen Lebensformen. Marianne Greber hat sich selbst oft an Grenzen herangewagt und wird davon erzählen, aber auch vom Wald und seinen Ziegen. Schließlich beginnt so einiges in ihrem Leben mit der „Goßustellung“ in Andelsbuch.
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WohinTippHQ 51 mins ago