Ein Fest für Poulenc

Anlässlich seines fünfzigsten Todestages findet am Donnerstag, 17. Oktober 2013 ab 17.00 Uhr bei freiem Eintritt ein Abend unter dem Motto “Ein Fest für Poulenc” im Institut Français de Vienne statt.

Er gilt als einer der schillerndsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Das Werk des Musikers, der eine Vielzahl von Liedern, Chansons und kammermusikalischen Stücken hinterließ, schwankt zwischen dadaistischem Ulk und Tiefe des Glaubens.„In Poulenc wohnen zwei Seelen, die eines Mönchs und die eines Lausbuben“ schrieb ein damaliger französischer Kritiker über den Komponisten. Seit 1920 gehörte er zusammen mit den Komponisten Milhaud, Auric, Durey, Honegger, Tailleferre und dem Schriftsteller Jean Cocteau der Groupe des Six an, einer ebenso respektlosen wie einfallsreichen Komponistengruppe, die zum Inbegriff der französischen Musik zwischen den Weltkriegen wurde. Francis Poulenc starb am 30. Januar 1963 in Paris.

1. Teil | 17.00 Uhr:
L'Histoire de Babar, le petit éléphant/Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten
Nach einer Geschichte von Jean de Brunnhof, Musik von Francis Poulenc

Frédéric Machto, Erzähler
Irén Seleljo, Klavier

2. Teil | 18.00 Uhr:
Konzert mit Kammermusik und Liedern von Francis Poulenc
Präsentation: Ranko Markovic, künstlerischer Leiter der KONSuni

Mitwirkende: Akemi Fukuzaki, Stephanie Zlabinger, Christian Kleinecke, Hermann Fiechtl, Andreas Schnabl, Miki Sasakawa, Lisa Chou, Mijung Shin, Sangwook Park, Clara Hörmann, Ursula Brandstätter, Heiko Schabetsberger, Federica Ragazzi, Dmitri Egorov

Gesamtkonzept: Prof. Denise Benda

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Konservatorium Wien Privatuniversität (KONSuni) und dem französischen Kulturinstitut in Wien (Institut Français de Vienne).