Ein Vortrag zur Geschichte der Bergnamen und zum Alpinismus im Montafon von Dr. Peter Bußjäger
Die Benennung von Bergen hing bis vor nicht allzu langer Zeit auf engste mit der Lebenswelt der Bewohner des Alpenraums zusammen. Erst als der Alpinismus ungefähr ab der Mitte des 19. Jahrhunderts das Gebirge entdeckte trat ein Wandel ein. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Berge, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, eine vergleichsweise geringe Bedeutung. Ihre Benennung widerspiegelt zunächst das bäuerliche Lebensumfeld, wofür Namen wie Mittagsspitze, Alpkopf, ja sogar Piz Buin zeugen. Danach trugen aber bei weitem noch nicht alle Berggipfel einen Namen. Erst die Alpinisten hatten das Bedürfnis, den von ihnen erklommenen Spitzen einen Namen zu geben und waren dabei verschiedentlich recht kreativ. Der Vortrag wird auf diese Entwicklung näher eingehen und aufzeigen, dass viele Bergnamen viel jüngeren Datums sind als mitunter erwartet.
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WohinTippHQ 2 hours ago